Die Serie rund um den kuscheligen Außerirdischen „Alf“ ist mittlerweile absoluter Kult. Jeder liebt den knuddeligen Alien und die etwas schräge Familie Tanner. Jetzt berichten die Schauspieler vom krassen Dreh und wie die Fetzen hinter den Kulissen flogen.
Im großen Interview mit Bild rechnen die Schauspieler mit der Serie ab. Besonders schwer war es mit der Alf-Puppe zu spielen, erzählt Anne Scheeden (Kate Tanner). Überall im Boden sollen Löcher gewesen sein, für die Puppenspieler. Einmal sei sie sogar in ein Loch hineingefallen.
Aber auch mit dem menschlichen Cast hatte sie so ihre Probleme. Besonders Max Wright (Willie Tanner) machte ihr das Leben schwer. „Ich sagte also: ,Okay, wir können ihn behalten‘ und streichelte Max über die Wange. Danach sah ich, wie er aufgebracht mit einem der Co-Produzenten sprach. Der kam zu mir und sagte: ‚Das war toll. Aber Anne, du solltest ihn vielleicht nicht anfassen …‘ Das war in der ersten Woche. Und ich dachte: ‚Oh mein Gott. Das soll mein TV-Mann sein?‘“, berichtet sie vom Dreh einer Szene.
„Alf“-Schauspieler rechnen ab: So krass war der Dreh!
Aber auch Max Wright fand den Dreh furchtbar. Sein Lebensgefährte Reiner Dettling erklärt der Bild: „Er redet da mit niemandem gerne drüber. […] Er hat den Hype nie verstanden.“
Besonders hart war der Dreh für die damals minderjährigen Andrea Elson und Benji Gregory. Für sie seien die Drehtage oft viel zu lang und zu anstrengend gewesen. Besonders für Benji sei es schlimm gewesen. „Er war einfach viel zu jung. Am Set hatte er niemanden, der sich mit ihm beschäftigte“, erklärt Anne Scheeden.