„Goodbye Deutschland“ Andreas Robens hat offensichtlich über seine Stichwunde gelogen.
Andreas Robens und seine Frau Caro sind mittlerweile echte Stars des Reality-TV. Bekannt wurde das Paar mit der VOX-Sendung „Goodbye Deutschland“, als die beiden nach Mallorca auswanderten. Im letzten Jahr wurden die beiden sogar „Promipaar des Jahres“ im „Sommerhaus der Stars“ von RTL. Doch scheinbar verbirgt sich hinter dem Promi-Aufstieg von Andreas Robens eine dunkle Vergangenheit aus Lügen, wie „t-online“ nun herausgefunden haben will.
Während eines Interviews mit dem Nachrichtenportal wurde er auf seine Stichwunde an seiner Brust angesprochen und dann kippte die Stimmung. „Ich sage es offiziell: Ihr dürft dieses Video nicht ausstrahlen“, hieß seine Reaktion auf die Frage. Darum werde sich die Rechtsabteilung von RTL kümmern, betonte er. Im TV erzählte er damals die „offizielle Version“ über die Stichwunde, wie er sie selbst nannte. Demnach wäre er damals als Türsteher von einem Gast mit dem Messer verletzt worden. Im Krankenhaus habe er dann entschieden auszuwandern, denn „sterben könne man überall auf der Welt“. Seltsamerweise deckt sich dies aber nicht mit den Recherchen von „t-online“.
Andreas Robens: Alkohol, Kokain und Gewalt?
Keiner der Clubbetreiber oder Bekannten aus seinem damaligen Umfeld kann sich an diesen Fall erinnern. Auch die Polizei Hannover konnte den Fall so nicht bestätigen – obwohl sie vor Ort war. Stattdessen liegen Gerichtsurteile vor, die eine ganz andere Version der Geschichte erzählen. Demnach ist Andreas Robens nicht in der unschuldigen Opferrolle, die er der Öffentlichkeit zu verkaufen versucht.
Er selbst wollte über die wahren Geschehnisse kein Wort verlieren: „Es gibt eben Sachen, die sollten besser ruhen bleiben.“ Daraufhin brach er das Interview ab. Glaubt man den Recherchen von „t-online“, so sind Alkohol, Kokain und Gewalt der Beginn der erschreckenden Geschichte. Laut der Akten habe Andreas Robens seine Ex-Frau mehrfach misshandelt und geschlagen, vor allem unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen. Bei einem Kurztrip an einem Baggersee bei Hannover soll die Situation eskaliert sein und seine Ex-Frau habe sich mit einem Steakmesser gewehrt; so stehe es auch im Urteil. Andreas Robens meint dazu: „Bei der Arbeit passiert, fertig. Diese alten Geschichten, wenn die wieder mit diesem dummen Zeug anfangen und das Lügenmaul aufmachen.“