James Wan ist für Horror-Filme wie „Saw“ bekannt. Nun wagte er mit „Aquaman“ ein neues Projekt und ist deshalb ziemlich nervös. | Video-Interview!
Regisseur, Drehbuchautor und Produzent James Wan kann schon jetzt auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken. Dabei ist der Australier mit malaysischen Wurzeln erst 41 Jahre alt.
Mit 26 Jahren drehte er mit einem Kommilitonen den Kurzfilm „Saw“ - die Langfassung des Horror-Schockers spülte ein Jahr später rund 100 Mio. Dollar in die Kinokassen. Das war erst der Anfang seiner Erfolgsgeschichte. Dem Horror-Genre blieb er danach zunächst treu, führte unter anderem bei „Insidious“ und den „Conjuring“-Filmen Regie. 2015 versuchte er sich mit “Fast & Furious 7“ an etwas Neuem – mit großem Erfolg.
Nerven wie Drahtseile hat James Wan deswegen noch lange nicht. Die Angst zu scheitern begleitet ihn bis heute. Neue Projekte bereiten dem 41-Jährigen jedes Mal aufs Neue Kopfzerbrechen. So auch im Fall von „Aquaman“, denn mit der Inszenierung des Fantasy-Streifens hat James Wan sich erneut in fremde Gewässer begeben und den DC-Superhelden Arthur Curry (Jason Momoa) und dessen Unterwasser-Reich Atlantis auf der Kinoleinwand zum Leben erweckt.
TV Movie Online-Redakteurin Anna Peters traf James Wan anlässlich des bevorstehenden Kinostarts in London und sprach mit ihm über sein neustes Projekt, seine Sorgen und die ungewöhnliche Wahl von Jason Momoa als Hauptfigur. Im Interview beantwortet der Erfolgs-Regisseur zudem die Frage, die vielen Fans unter den Nägeln brennen dürfte: Wird er dem Horror-Genre nun den Rücken kehren?
Vermerk der Redaktion: Das Video beginnt mit einem Ausschnitt des "Aquaman"-Trailers. Ab Minute 00:29 seht ihr unser Interview.
Morgen, am 20. Dezember 2018, startet der neuste DC-Streifen in den deutschen Kinos.
* Anna Peters