Unabhängig vom Erfolg der Serie wird "Babylon Berlin" eingestellt.
Am Sonntag startete auf ARD die dritte Staffel von „Babylon Berlin“ – und das auf dem „Tatort“-Sendeplatz. Doch egal wie erfolgreich die Serie national und international auch ist: Das Ende ist bereits beschlossene Sache.
Ko-Drehbuchautor und Regisseur Henk Handloegten verrät im Interview mit „TV Digital“: „Wir haben lange überlegt und uns darauf geeinigt, dass wir bis 1933 erzählen wollen.“ Denn in diesem Jahr endet schließlich das Zeitalter „Babylon Berlin“, das der Serie ihren Namen gibt.
„Babylon Berlin“: Weitere Romane werden nicht verfilmt
Als Vorlage für die Serie gelten die Gereon-Rath-Romane von Schriftsteller Volker Kutscher. Dieser ist mit seinen bis dato sieben Romanen schon im Jahr 1935 angelangt. Handloegten zufolge werden somit nur fünf der Kutscher-Bände verfilmt. Würde bedeuten, dass nur noch maximal zwei Staffeln folgen.
Das erwartet uns in Staffel 3
Die neue Staffel ist gefüllt mit Exzess, Verschwörung und Drama. Die Polizei ermittelt auch außerhalb des Präsidiums, Berlin versinkt in einer Art hollywoodgleichem Rausch, nationalistische Kräfte übernehmen die Weimarer Republik. Und zwischen all dem erlebt Gereon Rath in seinem ganz persönlichen Albtraum.