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„Babylon Berlin“: Nach Staffel 5 abgesetzt! Darum geht es in den letzten Folgen

„Babylon Berlin“ kriegt nach dem Ausstieg von Sky eine fünfte Staffel – doch danach ist nun endgültig Schluss mit der deutschen Hit-Serie!

„Babylon Berlin“: Nach Staffel 5 abgesetzt! Darum geht es in den letzten Folgen
Die fünfte Staffel von „Babylon Berlin“ wird die letzte sein. Foto: ARD/Frédéric Batier/X Filme Creative Pool/ARD Degeto/Sky/Beta Film

2017 startete mit „Babylon Berlin“ eine der erfolgreichsten deutschen Serien der jüngeren Vergangenheit. Das Format wurde in über 140 Länder verkauft, insgesamt vier Staffeln wurden bisher produziert. 94 Millionen Mal wurde die Serie bereits in der ARD Mediathek aufgerufen. Doch Streaminganbieter Sky zog sich aus der Produktion zurück, weswegen die Zukunft ungewiss schien. ARD Degeto arbeitet laut einer Pressemitteilung aktuell an den Drehbüchern für Staffel 5, doch danach ist Schluss.

 

„Babylon Berlin“ Staffel 5: Dann starten die letzten Folgen

Acht Episoden soll das Serienfinale umfassen, an deren Drehbüchern man gerade sitzt. Diese werden erneut von Henk Handloegten, Achim von Borries und Tom Tykwer verfasst. Drehstart soll, sofern alle Gremien zustimmen, im Oktober 2024 sein. Mit einem Start in diesem Jahr ist also nicht zu rechnen, 2025 werden wir dann aber die letzten Episoden auf jeden Fall zu sehen bekommen. Als Hauptdarsteller wurden erneut Volker Bruch und Liv Lisa Fries als Gereon Rath und Charlotte Ritter angekündigt.

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„Babylon Berlin“ Staffel 5 Inhalt: Worum geht es?

Die fünfte Staffel wird im Februar 1933 spielen, einer dunklen Zeit in der deutschen Geschichte – denn die Machtübernahme der Nationalsozialisten steht an. Die Autoren geben in der Pressemitteilung einen Einblick in die Story: „In der finalen Staffel von ‚Babylon Berlin‘ legen wir den Februar 1933 unters Brennglas: Selten wurde eine Gesellschaft in so kurzer Zeit radikaler aus den Fugen gehoben als Deutschland in diesem chaotischen Monat. Nicht nur Gereon Rath und Charlotte Ritter – alle unsere Protagonisten müssen erkennen, dass sie nur noch wenige Wahlmöglichkeiten haben: sich ein- und unterordnen, ihr Leben in der offenen Opposition aufs Spiel setzen, den Rückzug in die innere Emigration oder die Flucht ins Exil antreten. In diesem entscheidenden Monat eröffnet sich aber auch die Möglichkeit, den Gang der Geschichte in letzter Sekunde noch zu verändern.“

Die Produzenten Stefan Arndt, Uwe Schott und Michael Polle von X Filme Creative Pool freuen sich, dass „Babylon Berlin“ „zu einem echten Abschluss“ gebracht wird: „Über die vielen Jahre dieser Produktion haben sich die historische Vergangenheit und Gegenwart immer wieder auf teilweise erschreckende Art und Weise miteinander vermischt und so sind wir unglaublich dankbar, dass wir diesen Zyklus nun mit 1933 beenden können und zeigen, wie das Ende einer Demokratie ausgesehen hat. Wir hoffen sehr, dass sich für die neue Staffel kein Spiegel in der Gegenwart finden wird.“



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