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Bergdoktor-Star Hans Sigl von ARD rausgeworfen? Das sagt der Sender

Musste Hans Sigl die „große Silvestershow“ unfreiwillig verlassen? Die ARD äußert sich jetzt eindeutig.

Hans Sigl: Neue Sendung für den "Bergdoktor"
Hans Sigl steht derzeit als Bergdoktor vor der Kamera! Foto: TVNOW

Schlechte Nachricht für alle Hans Sigl Fans! Der Schauspieler wird in diesem Jahr nicht bei der „großen Silvestershow“ dabei sein. Nachdem seine Kollegin Francine Jordi bereits im März ihr Aus verkündet hatte, zieht Hans Sigl jetzt nach. Auf Instagram begründet er seine Entscheidung wie folgt: „Liebe Leute. Aufgrund vieler Nachfragen, wie es denn nun sei mit der #silvestershow, habe ich eine kleine Mitteilung in eigener Sache zu machen. Aufgrund meines Drehplanes und anderer beruflicher Aufgaben kann ich dieses Mal leider nicht zur Verfügung stehen. Es hat mir zweimal sehr großen Spaß gemacht. Danke an das gesamte Team rund um die große Produktion.“ Um welche beruflichen Aufgaben es sich handelt, lässt der 54-Jährige offen. Die Dreharbeiten zu „Der Bergdoktor“ müssten bis dahin abgeschlossen sein. Schließlich dreht der 54-Jährige derzeit für die 18 Staffel. 

Laut „bild.de“ soll hinter Sigls Ausstieg aber etwas ganz anderes stecken: Ein Rauswurf! Der Schauspielstar sei „Quoten-Gift“ für die Show gewesen. Als Nachfolger sei angeblich Florian Silbereisen im Gespräch. Aussagen, die nicht bei allen gut ankamen ...

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ARD äußert sich zum angeblichen Rauswurf von Hans Sigl

Die Behauptungen will die ARD nicht auf sich sitzen lassen! Eine Sprecherin des Bayerischen Rundfunks (BR) äußerte sich auf Anfrage von tvspielfilm: „Wir nehmen die Berichterstattung der ‚Bild‘ mit Erstaunen zur Kenntnis. Wie Hans Sigl selbst in den sozialen Medien mitgeteilt hat, kann er aus terminlichen Gründen in diesem Jahr nicht an der ‚Silvester Show‘ teilnehmen, was wir sehr bedauern.“ Weiterhin erklärte sie: „Aktuell planen wir eine Sendung für den kommenden Silvesterabend im Ersten und führen dazu intensive Gespräche mit unseren Partnern vom ORF und SRF sowie allen Beteiligten.“ Fragen darüber hinaus, einschließlich der Moderatoren, könnten erst später beantwortet werden.

Auch Iris Mayerhofer, Leiterin des Programmbereichs Unterhaltung und Heimat im BR, widersprach explizit der „Bild“-Berichterstattung über Hans Sigl: „Die Behauptung, die ARD habe Hans Sigl hinausgeworfen, ist schlichtweg falsch. Hans Sigl hat, wie er selbst auf Instagram verkündet hat, aus terminlichen Gründen in diesem Jahr keine Zeit für die Silvester Show. Wir waren stets im Austausch mit ihm und waren über diese Problematik informiert.“

Der Sender bedauert Sigls endgültige Absage, da man ihn als „professionellen und charmanten Moderator sowie als verlässlichen Partner sehr schätzt“. Für die Zukunft möchte man sich weiterhin über gemeinsame Projekte austauschen. Mayerhofer fügte hinzu: „Die Gespräche mit unseren Partnern vom ORF und SRF über die geplante Sendung am kommenden Silvesterabend intensivieren wir gerade und prüfen verschiedene Optionen, haben jedoch noch keine endgültige Entscheidung getroffen.“

 

Bergdoktor-Star Hans Sigl bald in einem Thriller zu sehen

Langeweile hat Hans Sigl in keinem Fall. Gerade erst drehte er den Thriller „Flucht aus Lissabon“ für das ZDF. In diesem Film spielt Sigl den Menschenrechtsaktivisten und Fluchthelfer Tom Fährmann, der sich im Untergrund aufhält. Nach einem gescheiterten Interpol-Einsatz bekommt Fährmann den Auftrag, die verschwundene Informantin Sofia Moreno (gespielt von Hana Sophia Lopes) in Lissabon zu finden und sie in einem Safe House an der portugiesischen Küste in Sicherheit zu bringen. Die Situation verschärft sich, als Sofias achtjähriger Sohn Noa (gespielt von Santiago André) von einer Hacker-Organisation entführt wird. Diese Gruppe kämpft gegen Fake-News, und Sofia hatte ein spezielles Programm entwickelt, um sie zu bekämpfen. Fährmann muss nun auch Noa retten und erkennt dabei, dass er niemandem vertrauen kann.

Neben Hans Sigl spielt auch Marion Kracht in dem Thriller mit, bekannt aus Formaten wie „Traumschiff“, „Usedom-Krimi“ und „Babylon Berlin“. Die Dreharbeiten fanden bis zum 20. April in Portugal statt.

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