Als eine der wenigen deutschen Darstellerinnen hat sich Florence Kasumba im Marvel-Universum einen Namen gemacht. Warum "Black Panther: Wakanda Forever" ein ganz besonderes Projekt war und warum sie Superheld*innen erst sehr spät für sich entdeckt hat, verriet sie uns im Interview.
Erst kam der „Black Panther“, danach folgte der Tatort: Mittlerweile gehört Florence Kasumba zu den wohl erfolgreichsten deutschen Schauspielerinnen, die nicht nur in heimischen Serien- und Filmproduktionen wie dem „Tatort“, der Netflix-Serie „Kitz“ oder „Deutschland 86“ mitmischen, sondern auch den Sprung nach Hollywood geschafft haben. Das hat die 46-Jährige natürlich auch ihrer Rolle im Marvel-Universum zu verdanken: Erstmals in "Captain America: Civil War" und später auch in „Black Panther“ sowie der Disney+ Serie „The Falcon and the Winter Soldier“ verkörperte sie Ayo, eine mächtige Kriegerin und Leibwächterin von T-Challa, des Königs von Wakanda. Jene Rolle wurde gespielt von Chadwick Boseman, dem „Black Panther“-Darsteller, der 2020 an den Folgen seiner Darmkrebs-Erkrankung auf tragische Art und Weise verstorben war.
Wie könnte eine Marvel-Franchise ohne ihren eigentlichen Star bestehen? Wie kann ein Königreich ohne seinen eigentlichen Anführer weiterexistieren? Fragen, die Regisseur Ryan Coogler und Autor Joe Robert Cole auf berührende Art und Weise in „Black Panther: Wakanda Forever“ angesprochen haben. In der Fortsetzung des Marvel-Erfolgshits ist natürlich auch Florence Kasumba wieder dabei. Wir haben die Darstellerin deshalb auch gefragt, wie das Vermächtnis von Chadwick Boseman in den Film eingeflossen ist, was die „Black Panther“-Reihe so auszeichnet und warum sie erst sehr spät begonnen hat, Superheldenfilme tatsächlich anzuschauen.
Das Video-Interview seht ihr hier:
Unsere Filmkritik zu „Black Panther: Wakanda Forever“ findet ihr hingegen hier: