Im Frühjahr 2024 dreht das ZDF in Oberwiesenthal den zehnten Erzgebirgskrimi.
Mit „Familienband“ und „Die Tränen der Mütter“ bekamen die Fans der ZDF-Reihe „Der Erzgebirgskrimi“ seit November gleich zwei neue, spannende Krimis zu sehen. Und Nachschub ist bereits in der Mache.
Das ist nicht verwunderlich. Schließlich ist „Der Erzgebirgskrimi“ ein riesiger Publikumserfolg. „Tränen der Mütter“ lockte Ende Januar 6,55 Millionen Menschen vor die Fernsehbildschirme. In der Mediathek steht der Film noch immer zum Streamen bereit.
Der Erzgebirgskrimi: In Oberwiesenthal weihnachtet es sehr
Von Februar Mitte des März drehte der Sender in Oberwiesenthal aktuell die Fortsetzung „Wintermord“. Das erforderte besondere Maßnahmen. Bürgermeister Jens Benedict bat seine Mitbürger vor Produktionsbeginn auf Instagram, die Weihnachtsbeleuchtung noch etwas länger hängen zulassen als gewohnt und an bestimmten Tagen so viele Schwibbögen wie nur möglich zu beleuchten.
Auch sonst musste ein bisschen getrickst werden. Wie die „Freie Presse“ berichtet, sei der erhoffte Schnee zum Drehbeginn ausgeblieben, so dass sich das Filmteam mit Watte behelfen musste, die im Wald an die Bäumen gelegt worden sei.
Damit sollte zumindest klar sein, dass „Wintermord“ in der Vorweihnachtszeit spielt. Den genauen Inhalt des Film hält das ZDF allerdings noch geheim. Bekannt ist dagegen schon, dass der aus „Babylon Berlin“ bekannte Schauspieler Hannes Wegener eine Rolle übernommen hat. Er steht aktuell mit den Hauptdarsteller:innen Teresa Weißbach, Lara Mandoki und Kai Scheve in Sachsen vor der Kamera.
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Der Erzgebirgskrimi: Neuer Teil hat noch keinen TV-Termin
Wann der zehnte Teil der Reihe im Fernsehen laufen wird, wissen wir noch nicht. Wahrscheinlich wird „Wintermord“ Ende 2024 im ZDF zu sehen sein.
Allerdings ist inzwischen bekannt, worum sich die Handlung dreht:
Die Skigebiete am Fichtelberg in Oberwiesenthal und am Keilberg in Tschechien sollen durch eine Skischaukel verbunden werden. Befürworter und Gegner der Erweiterung des Skigebietes stehen sich zunehmend unversöhnlich gegenüber. Der Lobbyist Franz Kofler (Leo Reisinger) braucht für das Projekt ein Waldstück, das dem sich widersetzenden Forstbesitzer Friedrich Lieberwirth (Herbert Olschok) gehört. Als beide unter mysteriösen Umständen nacheinander zu Tode kommen, beschuldigen sich die widerstreitenden Lager gegenseitig. Robert Winkler (Kai Scheve) und seine Kollegin Karina Szabo (Lara Mandoki) nehmen mit Hilfe der hier persönlich involvierten Försterin Saskia Bergelt (Teresa Weißbach) die emotional aufgeheizten Ermittlungen auf.
In der Vergangenheit verzeichnete „Der Erzgebirgskrimi“ zumeist zwischen sechs und sieben Millionen Zuschauern. Mit fast acht Millionen ist „Der Tote im Burggraben“ aus dem Frühjahr 2021 der bisher erfolgreichste Teil.
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