Aktuell entstehen zwei neue Filme der erfolgreichen Krimi-Reihe „Der Usedom-Krimi“.
Die letzten beiden Teile der Reihe „Der Usedom-Krimi“ lockten rund 7 Millionen, beziehungsweise 5 Millionen Zuschauer vor die Fernsehbildschirme. Klar, dass die ARD für Nachschub sorgt.
Aktuell produzieren ARD Degeto und der NDR zwei neue Folgen. Noch bis zum 11. April stehen die Stars Katrin Sass, Rikke Lylloff und Till Firit auf Usedom, Ahlbeck, Kamminke sowie in und um Berlin vor der Kamera. Die Arbeitstitel der neuen Filme lauten „Am Scheideweg“ und „Emma“. Der 23. Und 24. Teil sollen noch im Herbst 2024 im Fernsehen laufen, einen genauen Termin gibt es allerdings noch nicht.
Der Usedom-Krimi: Am Scheideweg | Darum geht es
Karin Lossow (Katrin Sass) beobachtet Karol Zielinski (Wiktor Loga), den sie für den Mörder ihrer Tochter Julia hält. Aus dem Rucksack zieht sie eine Schrotflinte, zielt und drückt ab. Der Mann fällt zu Boden. Plötzlich steht Zielinski hinter ihr. Er bietet Karin an, ihre Tochter Julia zurückzubringen. Den Tod ihrer Tochter hat die Ex-Staatsanwältin bis heute nicht verarbeitet.
Um ihre Alpträume in den Griff zu bekommen, will Karin eine Therapie beginnen. Sie hat einen Termin in einer Swinemünder Praxis gemacht und nur Ellen Norgaard (Rikke Lylloff) davon erzählt. Bei dem Erstgespräch in der Praxis von Dr. Maurycy Wójcik (Blazej Wojcik) erzählt Karin, dass ihre Tochter Julia, eine Polizistin, vor einigen Jahren ermordet wurde und davor undercover in einer polnischen Rockergang ermittelt hatte. Plötzlich bricht Wójcik das Gespräch ab und empfiehlt Karin eine Kollegin. Karins Neugier ist geweckt: Hat Wójcik etwas mit Zielinski zu tun?
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Der Usedom-Krimi: Emma | Darum geht es
Karin unterhält sich beim Spaziergang mit Hund Lucky am Strand von Usedom mit der sportlichen Gerda Kolping (Katharina Spiering), die sich wie jeden Morgen mit ihrem Neoprenanzug in die kalten Fluten der Ostsee stürzt. Zunächst scheint alles normal, doch plötzlich kann sich die Frau nicht mehr über Wasser halten.
Karin setzt den Notruf ab, schafft es jedoch nicht, Gerda aus dem eiskalten Wasser zu ziehen. Mit ansehen muss das Geschehen Gerdas 14-jährige Tochter Emma (Cloé Albertine Heinrich), die seit einigen Monaten von ihren Klassenkameradinnen gemobbt wird und deswegen den Schulbus verpasst hat. Eigentlich wollte Emma ihre Mutter bitten, sie zu fahren. Stattdessen sieht sie am Strand die Sanitäter, die versuchen, Gerda zu reanimieren. Doch für Gerda Kolping kommt jede Hilfe zu spät. Kommissar Rainer Witt, Holm Brendel und Dorit Martens ermitteln im Todesfall Kolping, denn in Gerdas Auto wurden Drohbriefe gefunden.
Als die Polizei Gerdas Mann Markus Kolping (Jan-Peter Kampwirth) die Nachricht vom Tod seiner Frau übermittelt, ist er erschüttert und zeigt Anzeichen von Schock und Kreislaufproblemen. Gerda hatte ihn nicht über die Drohbriefe informiert, weil er unter Long Covid leidet und sie ihn schonen wollte.
Karin spricht mit Ellen Norgaard über die Ereignisse am Strand und fragt sich, ob sie Gerda noch irgendwie hätte retten können. Derweil finden Staatsanwältin Katharina Stozek und Rainer Witt heraus, dass in Gerda Kolpings Blut eine hohe Dosis eines Beruhigungsmittels gefunden wurde.
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