Man nehme zehn C-Promis, sperre sie auf engstem Raum ein und man hat...? Nein, nicht den nächsten Dschungel-Wahnsinn – sondern die neueste Variante von "Big Brother". Auch die könnte lustig werden. Dank Cindy aus Marzahn und Oliver Pocher
Freuen Sie sich auf die Promis?
Pocher: Klar! Die menschliche Wärme, die für dieses Format nötig ist, besitzen wir beide. Ich habe Zivildienst geleistet. Für mich ist „Promi Big Brother“ ein Sozialprojekt. Und für Cindy gibt es zwei Wochen lang garantiert eine Mahlzeit.
Cindy, für Sie ist erst mal Schluss mit „Wetten, dass..?“. Was werden Sie vermissen?
Cindy: Ich will jetzt ja nicht schon wieder „Das Catering“ sagen, sonst denken die Leute, ich esse so gerne. Aber da war ein Caterer, der hat extra noch ’ne Rostbratwurst für mich gebraten, weil ich die so gerne mag. Das war echt nett.
Pocher: Das war Jürgen Drews. Der ist öfter mal auf Malle.
Cindy: Jürgen Drews hat gesagt, dass ich hässlich bin und deswegen nicht mehr bei „Wetten, dass..?“ mitmachen soll. Ich weiß gar nicht, was der sich da einmischt. Der kennt sich doch gar nicht mit hässlichen Frauen aus...
Sie sind beide gut darin, auf eigenen Schwächen wie Gewicht oder Größe rumzureiten...
Cindy: Wie, mein Gewicht? Sprechen Sie jetzt mein Gewicht an, nur weil ich fett bin, oder was?
Das sprechen Sie selber ganz gerne an.
Cindy: Ich habe viel von Essen geredet, aber nicht von Gewicht.
Pocher: Das ist eine Krankheit, darüber macht man sich nicht lustig (lacht).
Wie wichtig ist es denn, die Flucht nach vorne anzutreten?
Pocher: Den härtest möglichen Gag sollten nicht andere über einen machen, sondern man selber. Und das haben wir beide gut drauf.
Cindy: Über Gewicht habe ich noch nie gesprochen. Noch nie...
Cindy, in ihrem Bühnenprogramm sprechen Sie über...
Cindy: ... Gewicht?
...darüber, ihren Traummann zu finden. Vielleicht kann Oliver Pocher ihnen da ein paar Tipps geben?
Pocher: Ich bin da der falsche Ansprechpartner. Aber da wir jetzt beide Single sind, können wir es ordentlich knallen lassen.
Cindy: Hoch die Tassen! Olé, olé!
Haben Sie denn umgekehrt eine Methode gegen Liebeskummer?
Cindy: Ach, dem finde ich schon die Richtige. Ich ruf mal meine beste Freundin Britney an. Die wäre was für ihn.
TEXT: Miriam Meißner