Seit 2015 schlüpft Mirka Pigulla in die Rolle der Julia Berger bei "In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte". Wie lange will sie das doch machen?
Seit der ersten "In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte"-Folge ist Mirka Pigulla nun schon Teil des Casts. Die Zuschauer und Zuschauerinnen haben miterlebt, wie Julia Berger sich in ihrer Ausbildung schlug, von einer Affäre in die nächste stolperte, die große Liebe ihres Lebens kennenlernte und wieder verlor, wie sie herausfand, dass sie eine Schwester hat, und als Fachärztin ihren Doktor machte. In all der Zeit ist die Rolle den Fans ans Herz gewachsen und ohne sie die Serie kaum vorstellbar!
Die jungen Ärzte: Mirka Pigulla äußert sich zu Ausstieg
Doch wie sieht die Darstellerin selbst ihr Engagement? Wie lange wird sie noch als Julia im Johannes-Thal-Klinikum zugegen sein? Im Interview mit "fernsehserien.de" sprach die 37-Jährige kürzlich über ihre Gefühle ihrem Engagement bei der Krankenhausserie gegenüber. "Es ist [...] für jeden Schauspieler ein Luxus, so einen festen Arbeitsplatz zu haben. Über die letzten Jahre müssen wir da gar nicht erst reden. Man muss sich das klarmachen, was das für ein Geschenk ist, dass man durchgängig beschäftigt ist", erklärt sie darin.
Vier Jahre lang habe sie an Schauspielschulen vorgesprochen, weil sie unbedingt auf eine staatliche Schule wollte. Damals hätten die Leute in ihrem Umfeld gedacht, die Schauspielerei sei "so ein Quatsch-Traum" und sie werde am Ende Kellnern gehen, erinnert sich die Mimin zurück. Doch seit sie diesen Beruf erlernt habe, sei sie nie arbeitslos gewesen. Stattdessen sei sie zuerst am Theater aufgetreten und habe dann den Job bei "Die jungen Ärzte" erhalten. Keine Selbstverständlichkeit, wie Mirka Pigulla bewusst ist. "Es gibt so viele tolle, talentierte Schauspieler draußen, die aber trotzdem kämpfen und nicht abgesichert sind und deswegen bin ich sehr, sehr dankbar für diesen Job. Natürlich weiß man nie, was kommt, aber [...] ich bin dankbar für diesen Arbeitsplatz. Ich finde die Geschichten toll, mir macht es immer noch Spaß und ich finde die Kollegen toll, und solange das so ist, was will man denn mehr?"
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Klingt, als sei der TV-Star durch und durch zufrieden mit seiner Rolle! Ebenso wie sein Kollege Horst Günter Marx, der im "In aller Freundschaft"-Kosmos Julias Vater Wolfgang Berger spielt und nicht vorhat, demnächst auszusteigen. Auch er schwärmt von dem "Luxus", so regelmäßig beschäftigt zu sein und in so einer tollen Atmosphäre arbeiten zu dürfen. "Also, ich mach das gerne, solange den Autoren tolle Geschichten für mich einfallen und solange ich auch noch die Figur vom Alter her noch so verkörpern kann. In der Zukunft können sich ja im Dreh-Leben auch weitere Herausforderungen ergeben. Es kann ja auch sein, dass eine meiner „Töchter“ irgendwann aufhört. Dann wäre es ja spannend, wie das letztendlich erzählt wird und was sich daraus neu ergeben könnte. Also insofern bin ich da sehr gespannt und freue mich auf die neuen Geschichten und bin bereit, das noch lange zu machen."
Scheint, als könnten wir uns noch auf viele spannende Geschichten mit den beiden freuen!
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