Schauspielerin Marisa Burger veröffentlicht pünktlich zum Staffelauftakt der „Rosenheim-Cops“ ihre Biografie.
Fans der „Rosenheim-Cops“ haben sich den 10. Oktober bereits dick in ihren Kalendern angestrichen. Dann startet um 19.25 Uhr die 23. Staffel der Kultserie im ZDF. Doch auch den 17. Oktober sollten sich treue Zuschauer unbedingt merken. Nicht nur, weil dann die zweite Episode der neuen Staffel läuft. Außerdem veröffentlicht Schauspielerin Marisa Burger (50) dann ihr biographisches Buch „Vergiss nicht, wie dein Herz am Anfang war“.
Die Rosenheim-Cops: Marisa Burger spricht den Kultsatz
In der Serie spricht Burgers Rolle Miriam Stockl mit „Es gebat a Leich“ den absoluten Rosenheim-Cops-Kultsatz. Dabei wäre es fast nicht dazu gekommen. Denn wie die Schauspielerin im Buch enthüllt, seien ihre Eltern gegen eine Schauspielausbildung gewesen. Glücklicherweise setzte sie sich schließlich durch und begann die Ausbildung am Mozarteum in Salzburg und am Schauspiel München.
Wie sie im Interview mit der „Münchner Abendzeitung“ anlässlich der Buchveröffentlichung verriet, spielte diese Tatsache auch eine Rolle bei der Entscheidung, ihre Lebensgeschichte zu Papier zu bringen. „Es wäre schön, andere Frauen mit meiner Geschichte zu ermutigen. Ich weiß, es ist nicht immer einfach, den eigenen Weg zu gehen. Aber wenn man seinem Herzen folgt und die Dinge selbst in die Hand nimmt, kann einem fast alles gelingen."
Im Buch gibt es zahlreiche Enthüllungen über die Frau-Stockl-Darstellerin, beispielsweise, dass sie eine Schulschwänzerin war, oder wie sie ihr frühes Mutterglück mit nur 21 Jahren erlebte.
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„Die Rosenheim-Cops“-Star Marisa Burger will mehr ältere Frauen im TV sehen
Inzwischen ist Burgers Tochter fast 30 Jahre alt. Sie selbst feierte im Sommer ihren 50. Geburtstag. Anlässlich ihres Ehrentages machte sie sich in einem Interview mit der Deutschen Presseagentur gegen Altersdiskriminierung in ihrer Branche stark.
Burger: „Wir Frauen werden oft schon ab Mitte 40 zum alten Eisen gezählt. Das gilt insbesondere in Bezug auf meinen Beruf und die Besetzung der einzelnen Rollen, die manchmal doch auch etwas fragwürdig ist.“ Dabei sei es doch so: „Die Frauen von heute stehen mit 50 noch mitten im Leben sie und sehen fantastisch aus. Und ich würde mir wünschen, dass solche Figuren viel mehr gezeigt werden. Das Älterwerden gehört zum Leben dazu.“
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