Es gibt viele Gründe an „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ teilzunehmen. Influencerin Jolina Mennen hat ein besonderes Motiv!
Manche lieben die Heraufforderung und wollen sich in den Dschungelprüfungen beweisen, andere brauchen Geld oder wollen ihre Bekanntheit steigern. Auch in diesem Jahr stellt sich wieder die Frage nach den genauen Beweggründen, um am Dschungelcamp teilzunehmen. 2023 ziehen zwölf mehr oder minder berühmte Persönlichkeiten in das australische Camp. Neben Tessa Bergmeier (GNTM), Verena Kerth (TV- und Radiomoderatorin), Jana Pallaske (Schauspielerin), Katzenberger-Ehemann Lucas Cordalis (Sänger), Cosimo Citiolo (DSDS), Markus Mörl (NDW-Sänger), Gigi Birofio („Ex on the Beach“), Papis Loveday (Model), Claudia Effenberg (Model), Martin Semmelrogge (Schauspieler) und Cecilia Asoro („Der Bachelor“) ist auch Influencerin und Webvideoproduzentin Jolina Mennen mit von der Partie. Doch was ist ihre Motivation?
Dschungelcamp 2023: Transfrau Jolina Mennen möchte ein Zeichen setzen
Die 30-Jährige möchte etwas bewegen. Nach eigener Aussage geht es ihr nicht um sich selbst oder dem „Fame“, Jolina Mennen möchte etwas für ihre Community tun. Bereits 2017 hatte die YouTuberin erklärt, dass sie gerne an dem Format teilnehmen würde. Wie sie erläutert, will sie Aufklärungsarbeit leisten, denn bei ihrer Geburt war ihr biologisches Geschlecht männlich. „Ich liebe eine gute Herausforderung und es macht mir Spaß, über mich selbst hinauszuwachsen. Gleichzeitig finde ich es toll, den Leuten zu zeigen, wie Transsexualität aussehen kann“, so die 30-Jährige gegenüber RTL. Seit sechs Jahren lebe sie als Frau, im Dschungelcamp wolle sie nun „einen Berührungspunkt für Deutschland […] schaffen“
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Jolina Mennen habe in Erwägung gezogen, das Thema Trans im Dschungel nicht zu thematisieren, sich dann jedoch dagegen entschieden. „Es ist ein zweischneidiges Schwert, auf der einen Seite könnte ich natürlich so tun, als wenn alles ganz normal ist und mit einer Selbstverständlichkeit durchs Leben gehen, wie ich es im Alltag auch tue. Dennoch bin ich mir dieser Plattform und der Verantwortung, die ich für mich und die ganze Community trage, bewusst“, so die 30-Jährige. Daher habe sie beschlossen, den Zuschauer:innen durch ihre Teilnahme Berührungsängste mit Trans-Personen zu nehmen und ihre Community zu repräsentieren.
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