Alexander Jahnke aus Delmenhorst ist die große Überraschung bei DSDS 2017 und hat es tatsächlich in den Recall nach Dubai geschafft. Im Interview mit TV-Movie.de verriet er uns nicht nur seine private Inspirationsquelle, sondern auch seinen aktuellen Beziehungsstatus und wie er mit der Kritik an seiner Wuschelmähne umgegangen ist!
DSDS-Kandidat Alexander Jahnke ist 29 Jahre alt und kommt aus Delmenhorst
Die Musik begleitet Alexander Jahnke schon seit seiner Kindheit. Der DSDS-Kandidat aus Delmenhorst spielt Klavier und Gitarre und schreibt seine eigenen Songs.
Auch wenn ihn Dieter Bohlen und die Jury zu Beginn der Sendung heftig für seine Frisur kritisierten, ist Alexander bei den weiblichen Zuschauern überaus beliebt. Und das liegt gerade an seiner Wuschelmähne. Die Nachricht, dass er nicht in festen Händen ist, wird also einige Fans sehr freuen.
DSDS 2017: Alexander Jahnke Im Interview
TV MOVIE ONLINE: Alexander, was hast du zu bieten, das kein anderer Kandidat mitbringt?
Alexander Jahnke: (lacht) „Da könnte ich jetzt natürlich sagen: Meine Haare! Ich kann vielleicht nicht so hoch singen wie alle anderen, aber dafür kann ich umso tiefer singen.“
Du beschreibst deine eigenen Kompositionen als "Musik für Mädels". Würdest du dich als Frauenversteher bezeichnen?
"(lacht) Ich würde mich nun überhaupt nicht als Frauenversteher bezeichnen. Bei meiner Musik ist es eher so, dass es kommt wie es kommt. Alle Texte, die ich bisher geschrieben habe, sind über Jahre hinweg durch persönliche Erlebnisse entstanden. Durch Liebe, durch Beziehung, durch Freundschaften entstehen die Texte einfach. Ich setze mich jetzt nicht hin und schreibe ganz gezielt über etwas. Das passiert ganz einfach. Das ist für mich auch wichtig, dass das ganze aus einer Spontanität heraus entsteht. Das ist für mich dann auch immer ehrlich gemeint. Es ist nichts geplant.“
Und was muss man(n) können, um eine Frau richtig zu verstehen?
„Das ist immer individuell, von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Jede Frau, jeder Mann ist anders und man sollte jeden einfach so nehmen, wie er oder sie ist!“
Bist du in einer festen Beziehung?
„Nein.“
Muss ein potentieller Partner/eine potentielle Partnerin genauso musikalisch sein, wie du, damit die Beziehung funktioniert?
„Nein, das spielt keine entscheidende Rolle. Natürlich ist es schön, wenn man viele Gemeinsamkeiten hat. Aber sie muss jetzt nicht unbedingt singen oder ein Instrument spielen können.“
Haben die letzten Wochen bei DSDS dich abgehärtet, oder bist du (immer noch) sehr nervös, wenn du die Bühne betrittst?
„Die Frage ist nicht so einfach zu beantworten, denn das waren ja bisher bei DSDS ganz spezielle Situationen. Das war ja keine Bühne im klassischen Sinne, sondern eher eine ‚Referats-Situation‘. Man hat vor der Jury etwas vorgetragen und wurde dann beurteilt. Das ist jetzt nicht vergleichbar damit auf eine richtige Bühne zu gehen. Das heißt auch, dass die Drucksituation ganz einfach eine andere ist.“
Hast du einen Glücksbringer oder bestimmte Rituale vor den Auftritten, die dir helfen?
„Nein, einen Glückbringer oder ein Ritual habe ich nicht.“
Wie kamst du eigentlich zum Singen? Gab es einen Schlüsselmoment (in deiner Kindheit), der die Liebe zur Musik in dir geweckt hat?
„Ich habe eigentlich schon immer Musik gemacht, ich bin auch zur musikalischen Früherziehung als Kind gegangen. Da fing es mit dem Klavierspielen an. Aber der richtige Bezug zur Musik kam eigentlich erst mit 14. Da habe ich das Singen für mich entdeckt und es auch lieben gelernt. Mit 17 habe ich mir dann selber das Gitarre spielen beigebracht und meine eigenen Songs geschrieben.“
Beim Wüsten-Recall musstest du dich übergeben. Lag es wirklich an der holprigen Jeep-Fahrt oder bekommst du krasses Lampenfieber vor deinen Auftritten?
„Wir sind ja echt lange diese Düne rauf und runter gefahren und irgendwann war es mir dann einfach zu viel. Mein Körper hat es nicht mehr mitgemacht.“
In diesem Video seht ihr alle Kandidaten, die es neben Alexander in den Re-Call nach Dubai geschafft haben:
Hier geht es zum Interview mit Alexanders DSDS-Konkurrent Sandro Brehorst.
* von Anna Peters