Während die nächste „Dune“-Fortsetzung mit Timothée Chalamet noch auf sich warten lässt, springt „Dune: Prophecy“ 10.000 Jahre in die Vergangenheit.
In dem Bildband „The Art and Soul of Dune“ wurde Regisseur Denis Villeneuve darum gebeten, seine Vision für „Dune“ in einem Wort zusammenzufassen. Villeneuves Antwort: „Frauen“.
Lady Jessica, Chani und vor allem die Bene Gesserit sind für Villeneuve interessant, da sie die Zeit anders wahrnehmen und ihre Pläne für Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende schmieden, während die meisten männlichen Herrscher nur spontan reagieren.
„Dune: Prophecy“: Zurück in die Zukunft
Der Fokus auf die Bene Gesserit wird in der neuen HBO-Serie „Dune: Prophecy“ fortgesetzt, deren zunächst angekündigter Titel „Dune: The Sisterhood“ noch deutlicher auf ihren Dreh- und Angelpunkt hinwies.
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Basierend auf dem Roman „Der Thron des Wüstenplaneten“ von Brian Herbert und Kevin J. Anderson springt „Dune: Prophecy“ 10.000 Jahre zurück in die Vergangenheit. Die große Schlacht von Corrin ist gerade erst vorbei, in der die Menschheit Computer und künstliche Intelligenz besiegen konnte.
Nun beginnt der Wiederaufbau, und während Imperator Javicco Corrino über Arrakis herrscht, schmiedet die Schwesternschaft der Bene Gesserit, angeführt von Valya und Tula Harkonnen, eigene Pläne.
„Dune: Prophecy“: Trailer zeigt ein Sci-Fi-Epos im kleinen Format
Im Trailer zu „Dune: Prophecy“ erleben wir einen Mix aus „Dune“ und „House of the Dragon“: beeindruckende Science-Fiction-Bilder treffen auf menschliche Intrigen. Wer kann hier wem trauen, und wie wurden die Harkonnens und die Atreides' zu den verfeindeten Häusern, die wir aus Villeneuves Filmen kennen?
Am 15. November 2024 feiert „Dune: Prophecy“ seine Premiere bei HBO, in Deutschland ist es am 18. November bei Sky und WOW so weit. Bisher ist „Dune: Prophecy“ als sechsteilige Miniserie geplant, doch die Romanreihe von Brian Herbert und Kevin J. Anderson umfasst mehrere Teile, sodass einer Fortsetzung grundsätzlich nichts im Weg steht.