Die Gewinner des „Eurovision Song Contest“ sorgten für einen Skandal.
In „Maneskin“ fand der ESC nach einem Jahr Pause in Rotterdam seinen Sieger. Die italienische Rockband verwiesen Barbara Pravi aus Frankreich und den Schweizer „Gjon’s Tears“ mit 524 Gesamtpunkten auf die Plätze.
ESC: „Maneskin“-Sänger hat nicht gekokst
Für große Aufregung sorgte eine Szene, die kurz vor Schluss zu sehen war. In dieser beugte sich Sänger Damiano David über einen kleinen Tisch. Twitter-User mutmaßten sofort, er habe Kokain konsumiert. Allerdings hatten Getränke die komplette Sicht auf den Tisch verdeckt.
Auf der Siegerpressekonferenz von einem schwedischen Reporter auf den Vorfall angesprochen, antwortete David: „Ich nehme keine Drogen. Ich nehme kein Kokain, niemals.“ Der Gitarrist der Band habe vorher ein Glas auf dem Tisch zerbrochen, deshalb habe er sich nach vorn gebeugt.
Die Band äußerte sich später noch einmal auf Instagram: „Wir sind schockiert, was einige Menschen sagen, dass Damiano Drogen konsumiert haben soll. Wir sind wirklich gegen Drogen und haben nie Kokain genommen. Wir sind bereit getetest zu werden, weil wir nichts zu verstecken haben“.
ESC: Deutscher Jendrik Sigwart wird Vorletzter
Jendrik Sigwart landete mit dem deutschen ESC-Beitrag „I don’t feel hate“ mit nur drei Punkten von den Jurys aus Österreich und Rumänien auf dem vorletzten Platz. Nur der britische Sänger James Newmann lag mit null Zählern noch weiter hinten.
„Um ehrlich zu sein, hatte ich schon damit gerechnet, dass das passiert. Aber eine gute Platzierung zu erreichen, war nie der Grund, warum ich am ESC teilnehmen wollte. Aber das wisst ihr alle. Ich wollte teilnehmen, um die Erfahrung persönlich machen zu können“, so Sigwart später. Mit seinem Auftritt sei er sehr zufrieden gewesen.