Auf dem YouTube-Kanal „Die Fernsehschatztruhe“ befassen sich Boris Brandt und Frank Battermann mit der Vox-Sendung „Goodbye Deutschland“.
Nachdem es auf dem YouTube-Kanal „Die Fernsehschatztruhe“ zuletzt viel um den Rosenkrieg zwischen dem „Prominent getrennt“-Paar Mike Cees und Michelle Monballijn ging, widmen sich Frank Battermann und Boris Brandt aktuell der Auswanderer-Show „Goodbye Deutschland“.
Goodbye Deutschland: Daniela Katzenberger und die Reimanns starteten ihre TV-Karrieren hier
Das Vox-Format hat Realitystars wie Daniela Katzenberger, Manu und Konny Reimann oder Caro und Andreas Robens hervorgebracht. Wie die Medienmacher im Gespräch mit den TV-Auswanderern Nadescha Leitze und Horst Trippel enthüllen, sind die Produktionsbedingungen allerdings hart.
Goodbye Deutschland | Gage: So viel Geld bekommen die Protagonisten
Was viele Zuschauer beschäftigt, ist natürlich die Frage nach dem Geld. Wie viel Gage gibt es eigentlich für einen Auftritt in dem Format? Wie Nadescha Leitze enthüllt, habe sie für einen zweiwöchigen Dreh in Dubai 1000 Euro erhalten. Klingt erstmals nicht viel, doch dafür bekam sie für ihr neues Unternehmen tolle Werbung auf Vox – und das zur Primetime.
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Goodbye Deutschland: Nadescha Leitze wurde ein schlechtes Gewissen gemacht
Es sind andere Dinge, die ihr bitter aufstießen. Wie Leitze berichtet, sei ein Produzent, der von der Produktionsfirma beauftragt wurde, bei jedem Dreh dabei gewesen. Dieser habe ihr ein schlechtes Gewissen gemacht, weil es gerade in Dubai schwer und teuer gewesen sei, überhaupt an eine Drehgenehmigung zu kommen.
„Er hat uns so ein schlechtes Gewissen gemacht, dass wir für ihn und seine Frau und den Kameramann ein Hotel gebucht haben, wir haben den Mietwagen bezahlt und das meiste auch, wenn wir Essen gegangen sind“, so Leitze, die von ein paar Tausend Euro spricht.
Wie Brandt, der lange Jahre bei Endemol arbeitete, unter anderem war er an den ersten Staffeln „Big Brother“ beteiligt, klarstellt, sei das schlichtweg eine Unverschämtheit.
Goodbye Deutschland: Werden nur Klischees bedient?
Wie Leitze weiter erzählt, seien einige Szenen im Nachhinein nachgestellt worden. Außerdem sei sie in eine Klischee-Ecke gerückt worden. „Ich habe es so empfunden, dass sie mich so hingestellt haben, wie eine kleine, dumme Deutsche, die ins arabisches Land gehen will“, so Leitze weiter.
Goodbye Deutschland Trippek bekam Schweigegeld
Trippel hat ebenfalls nicht nur positive Erfahrungen gemacht. Ihm sollte das Protagonisten-Gehalt vorenthalten werden, wie er behauptet. Als er sich beschwerte, habe man ihm 500 Euro Schweigegeld überwiesen. Das habe aber nicht einmal seine Unkosten für seine Flüge gedeckt. „Mir fehlen die Worte!“
Das komplette Interview seht ihr hier: