In der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ kann Alicia der Versuchung nicht widerstehen.
Nachdem Carlos (Patrick Fernandez) in der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ mit Erpressung dafür gesorgt hatte, dass Katrin (Ulrike Frank) W&L verkaufen muss, wollte Alicia (Josefin Bressel) nichts mehr mit ihm zu tun haben – allein aus Solidarität Tobias (Jan Kittmann) gegenüber.
Als sie allerdings feststellte, dass Carlos sich dafür einsetzt, dass W&L Jonas (Felix van Deventer) einen Aufzug baut, begann sie allmählich wieder das Gute in ihm zu sehen. Und dieses Gefühl verdichtet sich, als Carlos ihre verlorene „Vleder Bag“ in einem Mietwagen findet und zu ihr zurückbringt.
GZSZ: Carlos‘ schwere Kindheit
„Danke nochmal. Das gibt Punkte auf dem Karma-Konto“, freut sich Alicia, die wenig später in seinem Hotelzimmer Dinge über den Geschäftsmann erfährt, von denen sie nichts wusste. „Es war nicht immer einfach. Da wo ich herkomme, gibt es sehr viel Armut – und noch vielmehr Kokain. Meine Eltern hatten genug Probleme, also musste ich auf mich selbst aufpassen“, erzählt Carlos von seiner Kindheit.
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Von seiner Geschichte und einem Gin Toni erweicht, kommt es schließlich zu heißen Küssen, und Alicia fängt wieder Feuer. Später berichtet sie Toni (Olivia Marei): „Ich heule rum, weil mich mein Ex betrogen hat, dann werfe ich mich gleich dem nächsten Womanizer an den Hals. Ich versuche echt, ihm aus dem Weg zu gehen, und dann kann ich irgendwie nicht. Keine Ahnung, irgendwas macht Carlos mit mir…“
Ist Carlos letztendlich doch nicht so böse, wie sein Ruf aktuell sagt? „Ob das sein wahres Gesicht ist, glaube ich eher nicht. Ich denke, Carlos ist ein herzlicher Mensch und wird es immer sein. Er wird immer für gute Freunde und für die Liebe da sein“, so Schauspieler Patrick Fernandez im RTL-Interview. Und weiter: „Dass er jetzt ein bisschen verloren ist, kann jedem mal passieren. Ich hoffe, er findet das Licht am Ende des Tunnels.“
Anfangs sei es ihm nicht leichtgefallen, den bösen Carlos zu spielen. Aber genau das sei eben die Kunst des Schauspiels. Fernandez: „Man muss den Charakter bis zum Ende verteidigen. Jetzt ist es für mich also an der Zeit, einen bösen Carlos zu verteidigen, zu gestalten, zu spielen, zu entdecken und zu verstehen. Es macht mir sehr viel Spaß, den bösen Carlos zu spielen.“
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