Gerner (Wolfgang Bahro) macht seiner Tochter deutlich, dass er nicht nur sie, sondern auch seinen Sohn kennenlernen will. Das passt Matilda (Anna-Katharina Fecher) gar nicht. Kann sie ihn noch stoppen?
Plötzlich hat er zwei weitere Kinder. Für Jo Gerner (Wolgang Bahro) war es DIE Überraschung. Durch eine DNA-Vergleichs-App fand er kürzlich heraus, dass er Vater von Zwillingen ist, die ihn von seiner Ex Elinor (Mariella Ahrens) fast 30 Jahre lang verschwiegen wurden. Durch ein Jobangebot lockte er gemeinsam mit Katrin (Ulrike Frank) seine Tochter Matilda (Anna-Katharina Fecher) nach Berlin und setzt seitdem alles daran, sie kennenzulernen. Doch Elinor funkt ihm immer wieder dazwischen und versucht Matilda mit allen Mitteln von ihrem leiblichen Vater fernzuhalten. Dabei schreckt sie auch vor fiesen Intrigen nicht zurück. Doch wie lange wird Matilda ihrer Mutter noch glauben?
Achtung, Spoiler: Dieser Beitrag enthält Informationen aus GZSZ-Folge 8150, die am Montag (18. November) um 19:40 Uhr bei RTL zu sehen sein wird. Beim Streamingdienst RTL+ sind die Episoden wie immer bereits eine Woche früher abrufbar.*
GZSZ: Jo Gerner deckt Lüge auf
Nachdem Elinor Matilda einen Brief überreicht hat, der beweisen soll, dass Gerner schon immer von der Existenz der Zwillinge gewusst haben soll, reicht es der jungen Anwältin. Sie will nichts mehr mit Jo zu tun haben und konfrontiert ihn mit dem Brief. Doch Gerner weiß von nichts. Ihm ist sofort klar, dass es sich wieder nur um eine Intrige seiner Ex handeln kann.
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Im Mauerwerk fängt er nun Matilda ab, um ihr die Wahrheit klarzumachen. „Ich kann nicht mit einer Lüge leben“, beginnt er. „Der Brief, den dir deine Mutter gegeben hat, ich habe ihr nie einen geschrieben“, stellt er sofort klar. „Deine Mutter hat dich ein Leben lang belogen. Warum glaubst du ihr auf einmal?“, hakt er nach. „Sie würde alles dafür tun, dich von mir fernzuhalten“, versucht er ihr deutlich zu machen. Doch Matilda lässt sich nicht beirren. Stattdessen stellt sie fest, wie ähnlich sich Jo und ihre Mutter seien. „Ein Wunder, dass es damals mit euch nicht geklappt hat“, entgegnet sie schnippisch.
Matilda stellt sich gegen ihren Vater
Aber Jo Gerner lässt nicht locker. Wenn der Inhalt des Briefs wahr wäre, warum bemühe er sich dann seit Wochen sie kennenzulernen? Warum habe er sie überhaupt nach Berlin geholt? „Als ich erfahren habe, dass es euch gibt, habe ich alles unternommen, um euch zu finden“, sagt er, nur Matilda bleibt kalt: „Julian und ich sind ein Leben lang sehr gut allein klargekommen. Wir brauchen keinen von euch.“
Mit diesen Worten macht Matilda auch deutlich, dass sie nicht nur ihren Vater nicht in ihrem Leben wünscht, sondern auch ihre Mutter schlechte Karten hat. Aber Gerners Worte beschäftigen sie.
Um Matilda von seinen ernsten Absichten zu überzeugen, macht sich Gerner auf die Suche nach seinem Sohn Julian, der derzeit in Chile unterwegs ist. Gerner bittet Matilda erneut zum Gespräch und versichert ihr: „Egal, was du von mir denkst. Aber ich bin ein Freund offener Worte. Deshalb sage ich dir in aller Deutlichkeit, dass ich keine eigene Agenda verfolge. Du bist mir wichtig, genauso wie dein Bruder. Deswegen werde ich alles dafür um, euch kennenzulernen.“
GZSZ: Kommt jetzt Matildas Zwillingsbruder Julian?
Nur bei seiner Tochter kommt das gar nicht gut an. „Lass Julian da raus! Wenn er eins nicht gebrauchen kann, dann einen Vater, der ihn ein Leben lang nicht wollte“, wird sie deutlich. Aber Gerner lässt sich nicht beirren. Er habe es satt, dass in seiner Familie „nur Gerüchte“ kursieren. Sie seien eine Familie, ob es ihr passe oder nicht. „Wir sind vielleicht deine Kinder, aber du hast dich nie wie ein Vater verhalten“, ist Matilda überzeugt. „Ich akzeptiere, dass du mir keine Chance gibst, aber du kannst nicht für deinen Bruder sprechen“, erklärt er und weist Matilda zurecht: „Du überschreitest eine Grenze“, warnt er sie. „Ich werde Kontakt zu ihm aufnehmen und du wirst mich nicht daran hindern“, stellt er unmissverständlich klar. Ob ihm das gelingt und bald auch Julian in Berlin auftauchen wird, wird sich zeigen.
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