In der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ verstößt Toni gegen das Gesetz.
Spätestens als Toni (Olivia Marei) ausrastete, weil Alicia (Josefin Bressel) nicht rechtzeitig an der Tür war, um ihr Paket aus den USA anzunehmen, war offensichtlich, dass sie tiefer in ihrer Medikamentensucht steckt als zuerst angenommen. Und ihr Zustand wird sich demnächst weiter verschlimmern.
Achtung, Spoiler: Dieser Beitrag enthält Informationen zur GZSZ-Folge, die RTL am Donnerstag, 4. Januar, um 19.40 Uhr im Free-TV zeigt. Beim Streamingdienst RTL+ ist die Episode wie immer bereits eine Woche früher verfügbar. *
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GZSZ: Toni und die Beschaffungskriminalität
Wie wir aus der offiziellen GZSZ-Vorschau erfahren, geht es Toni im Januar immer schlechter. Parallel steigt der Druck, auf der Arbeit performen zu müssen, und damit auch der Suchtdruck. Sie hat das Gefühl, ohne die Schmerzmittel nicht mehr zu funktionieren. In ihrer Verzweiflung vertraut sie sich Alicia an, die schnell merkt, dass Tonis Suchtprobleme schlimmer sind, als sie dachte.
In einem weiteren verzweifelten Schritt beschafft sich Toni bei einem Dealer ihre Schmerztabletten, um im Job zu funktionieren. Die Wirkung ihrer Droge lässt das schlechte Gefühl, auf ganzer Linie versagt zu haben, aufweichen. Doch kann das wirklich eine dauerhafte Lösung sein? Wohl kaum!
GZSZ: Das sagt Olivia Marei über die Entwicklung ihrer Rolle
Olivia Marei ist beeindruckt von der Geschichte ihrer Rolle. „Toni ist nicht nur als Polizistin, sondern auch abseits davon, immer korrekt und für ihre Ehrlichkeit bekannt. Sie würde bewusst nie etwas Verbotenes tun, um sich in einen Rausch zu bringen oder Ähnliches“, sie die Schauspielerin. „Dass sie nun ungewollt in diese Suchtspirale gerät, verstärkt den inneren Konflikt zwischen Vernunft und Abhängigkeit noch mehr.“
Für GZSZ-Produzentin Dominique Moro ist es wichtig, Tonis Schicksal in der Serie zu erzählen. „Neben allem Eskapismus einer täglichen Serie, wollen wir ebenso das Leben unserer Zuschauer:innen und das ihres Umfelds mit allen Hochs und Tiefs widerspiegeln – in einer Vielfalt, wie sie auch in unserer Gesellschaft auftritt“, sagt sie. Und weiter: „Wenn wir mit Tonis Geschichte dazu beitragen, dass sich die Betroffenen oder Angehörigen und Freund:innen mit dem Thema Medikamentensucht auseinandersetzen und dagegen kämpfen, haben wir unser Ziel erreicht.“
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