Der Traum vom „Let's Dance“-Comeback platzte schneller als gedacht: Für Profitänzerin Christina Hänni endete die Reise bereits nach der ersten Show. Danach brachen bei ihr alle Dämme...

Sie gilt als echtes Tanz-Ass: Christina Hänni begeistert seit Jahren die Zuschauer von „Let's Dance“ mit ihrer Energie, Eleganz und Technik. Umso größer war die Freude ihrer Fans, als sie nach einer Auszeit – bedingt durch Mutterschutz und Familienzeit – für die neue Staffel 2025 ihr Comeback ankündigte. Doch die Rückkehr auf das Tanzparkett verlief alles andere als glücklich. Bereits nach der ersten Show war Schluss für Christina und ihren prominenten Tanzpartner, Komiker Osan Yaran. Der Grund? Zu wenige Zuschaueranrufe. „Ich bin niemand, der irgendwelche Verschwörungstheorien aufstellt“, sagt Christina nüchtern. „Es ist einfach, wie es ist.“
Tränen nach der Show! Die Gefühle gingen mit Christina durch
Mit einem Augenzwinkern zieht sie selbst ein bitteres Fazit: „Es war ein sehr kurzes Comeback, ich nenne es auch Come-bye.“ So tough und professionell sie auf der Bühne auch wirkt – zu Hause zeigte Christina ihre verletzliche Seite. In ihrem Podcast „Don’t worry, be Hänni“, den sie gemeinsam mit Ehemann Luca Hänni führt, schildert sie einen besonders emotionalen Moment nach der Rückkehr aus Köln:
„Ich sag’s wie es ist: Ich bin durch die Tür, hab sie genommen und habe angefangen zu heulen.“ Gemeint ist ihre Tochter, die sie während der „Let's Dance“-Vorbereitungen kaum gesehen hatte. Trotz täglicher FaceTime-Telefonate sei der tatsächliche Moment des Wiedersehens überwältigend gewesen: „Als ich sie im Arm hatte, war völliges K.o. bei mir.“
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Zwar sei sie in den Proben hochkonzentriert, doch das Gefühl, alles zu geben und trotzdem zu scheitern, wie es viele Tänzer nach einem frühen Aus empfinden, sei spätestens zu Hause mit voller Wucht gekommen. Gemeinsam mit Luca meistert Christina das Familienleben mit Baby, doch beide spürten die Belastung während der Showzeit deutlich. Auch der Podcast musste kurzfristig pausieren, wie Luca erklärt: „Du bist jeden Tag beim Tanzen, ich bin jeden Tag mit der Kleinen – wir sind gar nicht mehr zusammengekommen.“
Ein Rückschlag ist nicht das Ende der Welt
Trotz der bitteren Enttäuschung bleibt Christina positiv. Sie zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, auch Niederlagen anzunehmen und offen über Emotionen zu sprechen – besonders als öffentliche Person. Ihre Fans feiern sie genau dafür: Ihre Menschlichkeit, Ehrlichkeit und die klare Botschaft, dass wahre Stärke oft in der Verletzlichkeit liegt. Christina hat in diesem Jahr vielleicht nicht den „Let's Dance“-Pokal geholt, aber sie hat gezeigt, dass Emotionen kein Zeichen von Schwäche, sondern von echter Stärke sind ...