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Serien

"Hätte nicht bleiben dürfen": "In aller Freundschaft"-Star Mai Duong Kieu über Serien-Anfänge

Für "In aller Freundschaft" zu drehen ist etwas ganz anderes, als für einen Film vor der Kamera zu stehen. Daran musste sich "Lilly"-Darstellerin Mai Duong Kieu erst einmal gewöhnen - sonst hätte sie wohl nicht drei Jahre durchgehalten...

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In aller Freundschaft: Mai Duong Kieu als Lilly Phan
Mai Dupng Kieu als Dr. Lilly Phan bei "In aller Freundschaft". Foto: MDR/Saxonia Media/Robert Strehler

Mai Duong Kieu schlüpft seit 2019 in die Rolle von Dr. Lilly Phan bei "In aller Freundschaft" und ist aus der Krankenhausserie nicht mehr wegzudenken! Dabei hätte es durchaus sein können, dass die Darstellerin gar nicht so lange in der ARD-Sendung zu sehen ist, wie sie nun in der Webtalkshow verriet. 

Danach gefragt, wie es sei, so viel Text zu lernen und so viele medizinische Begriffe nutzen zu müssen, verriet die Schauspielerin ehrlich: "Am Anfang musste ich mich erst einmal ans Pensum gewöhnen, weil es ist nicht nur viel Fachjargon, was man lernen muss [...] Du hast halt beim Film auch, sagen wir mal, fünf Szenen am Tag und dann bist du in drei drin. Und bei uns kommt es schonmal vor, dass man selber den ganzen Tag dreht und das in jeder Szene - das sind dann neun oder zehn Szenen. Das ist dann halt ein sportlicher 12 Stunden-Tag ohne Pause." Weiter erzählt sie: "Mittlerweile habe ich es raus, sonst wäre ich auch nicht geblieben oder hätte ich nicht bleiben dürfen." Routine habe sie jedoch noch lange nicht: "Man dreht nicht jeden Tag. Es ist jedes Mal neu, es ist jedes Mal ein anderer Fall. Es bleibt spannend, aber die Kollegen machen es mir einfach."

 

Mai Duong Kieu: Neue Projekte neben "In aller Freundschaft"?

Bei "In aller Freundschaft" ist sie angekommen, wie Mai Duong Kieu sagt. Neuen Projekten jagt sie nicht mehr nach. Auf die Frage von Moderator Nico Gutjahr, ob die Schauspielerin mit ihrem Leben und ihrer Karriere glücklich sei oder etwas "passieren" müsse, erklärt sie entschieden: "Es muss gar nichts passieren. Die Prioritäten haben sich geändert. Gerade habe ich ja ein 9,5 Monate altes Baby, um das ich mich kümmere, mit meinem Freund zusammen. Das füllt einen ja auch aus."

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Sie sei karrieretechnisch so weit gekommen, weil sie früher "so einen Durst nach vorne, ein Bestreben nach oben und weit hinaus" hatte, erklärt Mai Duong Kieu. "Aber wohin, das ist die Frage. Die Familie hat diese Frage zum Teil beantwortet. Deswegen bin ich jetzt entspannter als vorher, entspannter in allen Sachen, in Sachen Altern, auch wenn ich mal nicht trainiere, dass das okay ist." Trotzdem will die 35-Jährige nicht auf der Stelle treten, was ihre Karriere angeht. "Es ist nicht so, dass ich jetzt sage: 'Ich bin jetzt fertig. Komme, was wolle, ich mache alles.' Da muss man sogar noch genauer hinschauen, da muss man jetzt ein bisschen genauer überlegen, nimmt man jetzt den Sch*** mit, einfach nur so, oder verbringe ich lieber die Zeit mit meiner Familie und mache nur die guten Sachen", so der "In aller Freundschaft"-Star.

 

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