Überraschend versöhnlich endete die letzte "Haus des Geldes"-Staffel. Eine Frage bleibt jedoch: Was stand auf dem Zettel des Professors?
Seit dem 3. Dezember sind die finalen Folgen der fünften und letzten "Haus des Geldes"-Staffel bei Netflix verfügbar. Darin wappnen sich unsere Bankräuber zum letzten Gefecht und der Professor gibt alles, um der Polizei ein letztes Schnippchen zu schlagen.
ACHTUNG SPOILER!
"Haus des Geldes": So endet die Serie
Schon nach seinem Auftauchen im ersten Teil der fünften Staffel fragten sich zahlreiche Fans, welchen Part Berlins Sohn Rafael in dem Ganzen wohl zu spielen hat. Immerhin wollte der schüchterne ITler nie etwas mit den illegalen Machenschaften seiner Familienangehörigen zu tun haben.
Nun erfahren wirs: Er und seine Freundin Tatiana (die Ex-Frau seines Vaters) stehlen das Gold der Bankräuber. Sie wussten dank Berlins freimütiger Plauderei mit Tatiana von allen Details des Plans und können das Gold so im passenden Moment entwenden.
Es dauert nicht lange, bis der Professor ihnen auf die Schliche kommt und seinen Plan anpasst. In einer letzten Konfrontation verspricht der Professor Coronel Tamayo, das Geld zurück in die Bank zu bringen, wenn sein Team unbeschadet freigelassen wird. Hier zaubert er ein weiteres Ass aus dem Ärmel, denn wenig später werden goldgefärbte Messingblöcke angeliefert, die die Gravur der Masken trägt.
Und obwohl Tamayo um den Betrug weiß, stimmt er dem Deal zu. Der Grund: Als bekannt wird, dass das Team des Professors die Goldreserven des Landes geraubt haben, steht das Land vor dem finanziellen Zusammenbruch. Das perfekte Druckmittel, um Tamayo zur Zustimmung zu zwingen. Die Krise scheint abgewendet, als die Welt Zeuge wird, wie die Barren zurückgegeben werden.
Unterdessen spürt Alicia Sierra, die sich endgültig auf die Seite des Professors geschlagen hat, Rafael und Tatiana auf. Kurz vor ihrem Aufbruch musste sie dem Professor jedoch versprechen, seinem Neffen einen kleinen Notizzettel zu überbringen, dessen Inhalt Netflix nicht zeigt. Doch er verfehlt seine Wirkung nicht. Rafael liest den Zettel und kurz darauf ist das Goldversteck leer, wenngleich Rafael und Tatiana wohl auch einen Anteil erhalten werden.
"Haus des Geldes"-Notiz: Was teilt der Professor Rafael mit?
Im Internet überschlagen sich seither die Theorien darüber, was auf dem Zettel geschrieben stand. So vermutet ein Reddit-User beispielsweise, auf dem Schriftstück habe etwas gestanden, das Rafael dazu bewogen hat, den Weg seines Vaters einzuschlagen, gegen den sich Rafael zunächst so vehement geweigert hatte.
Ein anderer kommentiert: "Ich denke, das Gold, das Rafael geraubt hat, war nicht das echte Gold. Das echte Gold war längst auf dem Weg nach Portugal. In der Notiz steht "Es ist alles eine Illusion", wodurch er das gefälschte Gold zurückgibt, da es wertlos ist. Und es war ein Code, denn außer ein paar Leuten sollte niemand wissen, dass es nicht das echte Gold ist, weil das den gesamten Plan zunichtemachen könnte."
Auch interessant:
- Trotz "Haus des Geldes"-Serientod: Tokio meldet sich mit dieser Rolle zurück!
- Haus des Geldes: Nach Staffel 5 geht es doch weiter!
- Jetzt sichern: Die besten Deals von Amazon!*
An diese Theorie scheinen allerdings nicht viele glauben. Stattdessen haben andere Nutzer eine andere Vermutung, wie etwa diese: Rafael sei in Wahrheit der Sohn des Professors. Die Begründung: "Als Tatiana Rafael fragt, ob er sicher sei, dass der Professor ihnen einen Teil des Goldes geben wird, antwortet er: 'Es ist eine Familienangelegenheit', und richtet seine Brille auf die gleiche Art und Weise wie der Professor." Angelehnt wäre die Notiz damit sogar an den Titel der letzten Folge - "Eine Familientradition".
Wir werden die Wahrheit wohl niemals erfahren...
*Affiliate-Link