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Schauspieler Ryan O’Neal, der mit dem Film „Love Story“ berühmt wurde, ist gestorben.
Mit einer traurigen Nachricht meldete sich der Sohn des Schauspielers Ryan O’Neal am Freitagabend auf Instagram. „Mein Vater ist heute friedlich verstorben, mit seinem liebevollen Team an seiner Seite, das ihn unterstützte und ihn so liebte, wie er uns liebte“, schrieb Patrick O‘Neal auf dem sozialen Netzwerk. „Ich werde dich vermissen, Dad.“ O’Neal wurde 82 Jahre alt.
In den letzten Jahren war es ruhig um Ryan O’Neal geworden. „Hollywood hat mich völlig vergessen“, äußerte er in einem Interview. Allerdings blickte er versöhnlich zurück: „Ich habe ein tolles Leben geführt, viele interessante Menschen kennengelernt und auch ein bisschen Geld verdient.“
Ryan O’Neal: Durchbruch mit „Love Story“
Tatsächlich war O’Neal in den 1970er Jahren einer der bekanntesten und erfolgreichsten Schauspieler Hollywoods. Nachdem ihm mit dem Film „Love Story“ der ganz große Durchbruch gelungen war, folgten Filme wie „Paper Moon“ oder „Is was, Doc?“.
Für seine Darbietung in „Love Story“ wurde der Amerikaner 1970 für den Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert. Zuletzt war er 2015 im Film „Knight of Cups“ an der Seite von Christian Bale, Cate Blanchett und Natalie Portman im Kino zu sehen.
Im Jahr 2001 erkrankte Ryan O‘Neal an Leukämie, konnte den Blutkrebs allerdings besiegen. 2012 stellten die Ärzte dann Prostatakrebs bei ihm fest.
Wie ein „Bild“-Reporter, der den Schauspieler noch im Sommer 2023 am Strand von Malibu interviewte, berichtet, habe dieser zuletzt zurückgezogen mit seinen drei Hunden gelebt. „Ich verbringe viele Stunden am Strand, gehe spazieren, schaue den Delfinen zu“, erzählte er der großen Tageszeitung.
Den größten Teil seines Lebens verbrachte O’Neil mit der Schauspielerin Farrah Fawcett. Die beiden Hollywood-Stars waren von 1979 bis 1997 und nach einer Trennung wieder von 2021 bis zu Fawcetts Tod im Jahr 2009 ein Paar. Sie haben einen gemeinsamen Sohn, Redmond.
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Aus O’Neals ersten Ehe (1963 – 1967) mit der Schauspielerin Joanna Moore gingen die Kinder Tatum und Griffin O’Neal hervor, die ebenfalls Schauspieler sind. Patrick O’Neal stammt aus der Ehe mit Leigh Taylor-Young, die O’Neal 1967 ehelichte.
