Beim Dreh von „Infinity Pool“ ging es für Mia Goth und Alexander Skarsgård oft ins Extreme. Warum den abgedrehten Wahnsinn trotzdem genossen haben, verrieten sie uns im Interview.
Ein Film, wie ein verführerischer Fiebertraum: So oder so ähnlich könnte man Brandon Cronenbergs „Infinity Pool“ wohl relativ treffend zusammenfassen, ohne auch nur annähernd den Wahnsinn auszudrücken, der sich auf der Kinoleinwand für knapp zwei Stunden entlädt. Allzu erfrischend durfte der Sprung in den „Infinity Pool“ für Hauptdarsteller Alexander Skarsgård ("The Northman", "True Blood") und Hauptdarstellerin Mia Goth ("X", "Pearl") nicht unbedingt gewesen sein, schließlich mussten die beiden für ihre jeweiligen Rollen zeitweise wirklich ins Extreme gehen und auch körperlich immer wieder ans Limit.
Dass „James“ und „Gabi“ jedoch nicht nur auf der Leinwand hervorragend harmonieren und den Wahnsinn zelebrieren können, bewiesen die beiden sympathischen Schauspiel-Stars auch im Video-Interview mit TVMovie.de. Das entstand bereits im Rahmen der Berlinale 2023, bei der „Infinity Pool“ in der Sektion „Berlinale Special“ seine europäische Premiere feierte. Jetzt starte der neue Film von Genre-Liebling Brandon Cronenberg auch in den deutschen Kinos – in der Uncut-Version übrigens und bringt Goth und Skarsgard als „James“ und „Gabi“ in ein fiktives Urlaubsparadies, in dem eine Null-Toleranz-Politik dafür sorgt, dass jedes Verbrechen auf brutalste Art und Weise vergolten wird. Doch die superreichen Gäste umgehen ihre vermeintliche Höchststrafe auf sadistische Art und Weise – und feiern sich im grenzenlosen Hedonismus und in perversen Akten der Anarchie.
Dass das neue Projekt von Brandon Cronenberg für Alexander Skarsgard und Mia Goth eine Herausforderung werden würde, war beiden natürlich bewusst. Doch tatsächlich verrieten uns die „Infinity Pool“-Stars, wie sich der Dreh zum surrealen Genre-Film tatsächlich angefühlt hat und warum es Mia Goth vergleichsweise leicht fiel, die abgedrehte Seite von Gaby zu „aktivieren“. Wenn es allerdings um private Urlaubstrips geht, die so richtig alptraumhaft ausgefallen sind, gab es für die beiden verdammt viel zu lachen. Warum? Das seht ihr im nachfolgenden Video-Interview zu „Infinity Pool“:
„Infinity Pool“ startet unzensiert am 20. April 2023 in den deutschen Kinos.