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Kein Spider-Man, kein Doctor Strange: Fehlen diese 26 Helden in „Avengers: Doomsday“?

Nur Marvel schafft es, fünf Stunden lang die Rückseite von Stühlen zu filmen und damit weltweit Fans vor die Monitore zu locken. Doch dabei fällt auch auf, welche Stars nicht für „Avengers: Doomsday“ bestätigt wurden.

Avengers: Endgame
In „Avengers: Endgame“ verabschiedete sich ein großer Teil der alten Heldengarde. Foto: themoviedb.org

Fünf Stunden dauerte Marvels Cast-Enthüllung zu „Avengers: Doomsday“. Eine Geduldsprobe, deren schieres Ausmaß allerdings auch die Größe des kommenden MCU-Highlights andeuten sollte. Dafür griff Marvel ein wenig in die Trickkiste und verharrte knapp 15 Minuten auf jedem Namen, um die Verkündung bewusst in die Länge zu ziehen.

Der Plan ging jedenfalls auf – der Livestream von unzähligen Stühlen sorgte für ordentlich Gesprächsstoff. Vor allem die Rückkehr einiger „X-Men“-Darsteller begeisterte viele Fans, doch erst im Nachgang fiel auf, wie viele Namen man vergeblich suchte.

 

MCU-Fans vermissen ihre Favoriten

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Große Marvel-Neuigkeiten wurden von Insidern bereits Stunden vor dem Livestream angedeutet. Dabei war die Rede von einer Enthüllung, die Robert Downey Jr.s Rückkehr in den Schatten stellen sollte.

Ob es sich dabei um eine Übertreibung handelte oder Fans einfach zu hohe Erwartungen hatten, ist unklar. Sicher ist, dass der letzte Stuhl, auf dem Downey Jr. saß, vor allem für Enttäuschung sorgte. Ein neuer großer Name oder das Comeback von Chris Evans blieb aus, und die Castliste wurde vor allem von Darstellerinnen und Darstellern aus „Thunderbolts*“, „Fantastic Four“ und den X-Men gefüllt.

Von den früheren Avengers ist jedoch scheinbar nur noch Chris Hemsworth als Thor übrig. Downey Jr. kehrt schließlich nicht als Tony Stark zurück, und von den anderen noch lebenden Avengers fehlt jede Spur. Folgende Stars und Charaktere werden offenbar nicht in „Avengers: Doomsday“ zurückkehren:

  • Chris Evans als Steve Rogers
  • Hayley Atwell als Peggy Carter
  • Mark Ruffalo als Hulk
  • Danai Gurira als Okoye
  • Chris Pratt als Star-Lord
  • Charlie Cox als Daredevil
  • Benedict Wong als Wong
  • Iman Vellani als Ms. Marvel
  • Jeremy Renner als Hawkeye
  • Hugh Jackman als Wolverine
  • Tom Holland als Spider-Man
  • Ryan Reynolds als Deadpool
  • Oscar Isaac als Moon Knight
  • Tessa Thompson als Valkyrie
  • Evangeline Lilly als The Wasp
  • Paul Bettany als White Vision
  • Tatiana Maslany als She-Hulk
  • Don Cheadle als War Machine
  • Brie Larson als Captain Marvel
  • Olga Kurylenko als Taskmaster
  • Dominique Thorne als Ironheart
  • Samuel L. Jackson als Nick Fury
  • Hailee Steinfeld als Kate Bishop
  • Elizabeth Olsen als Scarlet Witch
  • Xochitl Gomez als America Chavez
  • Teyonah Parris als Monica Rambeau
  • Benedict Cumberbatch als Dr. Strange

In manchen Fällen handelt es sich zwar um Wunschdenken, doch andere Helden – etwa Doctor Strange, Captain Marvel oder Monica Rambeau – galten als sichere Kandidaten für „Avengers: Doomsday“. Ihr Fehlen auf der Castliste kann mehrere Gründe haben.

Möglichkeit 1: Kein Platz für alle Helden

Avengers 3: Infinity War Thanos
Thanos ließ sich nicht in nur einem Film besiegen. Foto: Marvel Studios 2018

Mit 27 bestätigten Darsteller:innen lässt sich in „Avengers: Doomsday“ zweifellos eine gute und spannende Geschichte erzählen. Mehr Superhelden wären da vielleicht eher eine schlechte Idee, denn sie würden zu reinen Cameos verkommen. Selbst in einem dreistündigen Film bleibt kaum Platz für alle MCU-Figuren.

Zudem sollte man eines im Kopf behalten: Wie schon bei „Avengers: Infinity War“ und „Avengers: Endgame“ handelt es sich auch bei „Avengers: Doomsday“ und „Avengers: Secret Wars“ um einen Zweiteiler. Da bisher nur die Besetzung von „Doomsday“ bekannt gegeben wurde, könnten Doctor Strange und Co. weiterhin in „Secret Wars“ auftauchen.

Möglichkeit 2: Marvel verrät noch nicht alles

"Thunderbolts" ist der Abschluss der 5. MCU-Phase
Die Thunderbolts legen sich bald mit Doctor Doom an. Foto: Walt Disney Pictures

Möglicherweise will Marvel mit der Bestätigung, dass alle Darsteller aus „Fantastic Four“ und „Thunderbolts*“ im kommenden „Avengers“-Film eine prominente Rolle spielen, dafür sorgen, dass die beiden MCU-Produktionen auch auf jeden Fall gesehen werden.

Dass es bei dem aktuellen Cast-Reveal an früheren Marvel-Helden mangelt, bedeutet jedoch nicht, dass sich „Avengers: Doomsday“ allein auf die neue Garde (und die X-Men) verlässt. Stattdessen ist es sehr wahrscheinlich, dass sich Marvel zahlreiche Helden als Überraschung aufhebt.

Überraschungen sind aus dem MCU nicht wegzudenken – daher ist der Gedanke, dass wirklich alle Auftritte aus „Avengers: Doomsday“ im Voraus verraten wurden, völlig abwegig.

 

Mit einigen Helden solltet ihr nicht rechnen

"Spider-Man 3": Titel enthüllt oder Spoiler?
Spider-Man wird im nächsten Film vorerst ohne MJ auskommen müssen. Foto: imago/zuma_wire

Obwohl Spider-Man zu den beliebtesten Marvel-Helden gehört, könnte es tatsächlich sein, dass er die Avengers in ihrem kommenden Abenteuer nicht unterstützt. „Spider-Man: No Way Home“ lieferte ein rundes Ende für die bisherige „Spider-Man“-Trilogie. Daher sehen wir Peter Parker vermutlich erst in seinem nächsten Solo-Film wieder.

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Auch Moon Knight oder Daredevil scheinen nicht so recht in einen Avengers-Film zu passen – zu eigenständig verliefen ihre Geschichten bisher. Ein relevanter Auftritt von ihnen setzt Vorwissen aus den Disney+-Serien voraus, während beispielsweise Ms. Marvel bereits in „The Marvels“ dem Kinopublikum vorgestellt wurde.

Fest steht: Alle Marvel-Figuren aus den letzten 16 Jahren werden wir in „Avengers: Doomsday“ nicht wiedersehen. Die Vergangenheit hat aber gezeigt, dass Stars, die in den kommenden Monaten besonders vehement ihr Mitwirken dementieren, mit großer Wahrscheinlichkeit bald gegen Doctor Doom in die Schlacht ziehen.



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