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„Kim Kardashian Theory“: Kritik an neuer ARTE-Doku - Inhalt zu einseitig?

Die neue Arte-Doku „Kim Kardashian Theory” sorgt für gespaltene Meinungen. Mehr erfahrt ihr hier!

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Kim Kardashian
Die ARD-Doku „Kim Kardashian Theory” polarisiert. Foto: Getty Images

Ob Reality-Star, Selfie-Queen oder Kurvenwunder – Kim Kardashian ist zweifelsfrei eines der cleversten Chamäleons im Lifestylebusiness. Die Influencerin und vierfache Mutter hat eines perfektioniert: Erfolg. Beinah alles allem kann Kim in Geld verwandeln, kein Wunder also, dass sie bereits ein Milliarden-Imperium aufgebaut hat.

Die neue Arte-Doku „Kim Kardashian Theory“ rückt die Pop-Ikone in ein schillerndes Licht. Für viele sorgt dies für Verwunderung. Eine solch positiv eingefärbte Dokumentation scheint nicht zu vergleichbaren Inahlten des Senders zu passen.

 

„Die Kim Kardashian Theory ist das Gegenteil von Journalismus“

Seit dem 10. Januar 2024 ist die Dokumentation über die Mega-Influencerin Kim Kardashian in der Arte-Mediathek verfügbar. In einem neuen Instagrampost der faz wird jedoch ein hartes Urteil gefällt: Die „Kim Kardashian Theory“ sei genau das Gegenteil von Journalismus. Das Statement entstammt dem aktuellen Artikel von Heike Hupertz „Peinliche Arte Doku – Was wir von Kim Kardashian lernen“. Außerdem stellt die Journalistin die Frage: „Warum zeigt der Kulturkanal einen solchen Schmarrn?“

Heike Hupertz kritisiert wie folgt: „Der französische Arte-Medienthekenbeitrag, der zahlreiche Forscher, lebende und verstorbene, als Primärzeugen oder Zitatstichwortgeber auftreten lässt, um zu erklären, warum Kim Kardashian auf Instagram mehr Follower habe, als es Menschen im Römischen Reich gab, 365 Millionen, glänzt nicht nur an dieser Stelle durch sozialwissenschaftlich verbrämte Anbetungshaltung.“

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„Kim Kardashian Theory“: Reaktionen der faz-Community

In der Kommentarspalte des Instagramposts zu der Doku Kim Kardashian Theory“ zeigt sich, dass die Community selbst zwiegespalten ist, was sie von der Inszenierung Kim Kardashians auf Arte halten sollen. Einige zeigen sich gegenüber der FAZ-Einordnung kritisch, wie beispielsweise in diesem Kommentar ersichtlich: „Was ein Neid einer Journalistin! An ARTE kommt die null ran! Wieso ist dann eine Marylin Monroe Doku okay oder Pamela Anderson?“

Auf der anderen Seite wird Arte kräftig kritisiert. Kommentare wie „Warum diese Leute noch mehr publik machen?“ oder „Arte Dokus glänzen öfters durch Faktenfremdheit und Idealisierung“ häufen sich unter dem Post.  

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