Humor, Spannung und Action: Die "Kingsman"-Filme hatten einiges zu bieten. Eine Fortsetzung wird dennoch immer unwahrscheinlicher.
Die beliebte "Kingsman"-Franchise steht scheinbar vor dem Aus. Laut 20th Century Studios-Chef Steve Asbell gibt es aktuell keine Pläne, die Reihe um den kultigen Geheimdienst fortzusetzen. Diese Neuigkeit enttäuscht viele Fans, die darauf gehofft hatten, dass Regisseur Matthew Vaughn sowohl die Geschichte der Hauptfigur Eggsy als auch das zuletzt angedeutete historische Kapitel fortführen würde.
Der dritte Film im „Kingsman“-Universum, das Prequel „The King's Man“, sollte 2021 an die bisherigen Erfolge anschließen. Doch der Zeitpunkt der Veröffentlichung war unglücklich, da die Pandemie die Kinos weiterhin stark beeinflusste.
Eine mögliche letzte Chance für Eggsy
Matthew Vaughn hat in der Vergangenheit häufig erklärt, dass er die Geschichte von Eggsy und seiner Entwicklung innerhalb der Kingsman-Organisation mit einem weiteren Film zu Ende bringen möchte. Doch wie Asbells Worte andeuten, sind die Chancen auf eine baldige Produktion alles andere als sicher. Sollte die Realisierung von „Kingsman 3“ weitere Jahre dauern, könnte dies die Reihe endgültig ins Ungleichgewicht bringen, da die Hauptdarsteller – Taron Egerton und Colin Firth – älter werden und das Konzept gegebenenfalls neu durchdacht werden müsste.
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Unsichere Zukunft für „Kingsman“
Die Aussagen von 20th Century Studios-Chef Asbell machen deutlich, dass die Hollywood-Pläne selbst für etablierte Reihen wie „Kingsman“ unberechenbar bleiben. Für die Fans und auch für Vaughn, der sich öffentlich für den Abschluss von Eggsys Geschichte eingesetzt hat, bleibt nur die Hoffnung, dass die „Kingsman“-Serie eines Tages doch noch einen würdigen Abschluss findet.