Großartige Neuigkeiten für alle „Ku‘damm“-Fans: Die Produktion des vierten Teils hat fast begonnen!
Auf diese Nachricht hatten die „Ku‘damm“-Fans Monate, wenn nicht Jahre gewartet. Lange Zeit war unklar, wie und wann es mit der ZDF-Serie rund um die vier Schöllack-Frauen weitergeht. Seit vergangenem November steht fest: Die vierte Staffel kommt auf jeden Fall. Dank einer Instagram-Story der Helga-Darstellerin Maria Ehrich wissen wir, dass die Schauspieler:innen zunächst mit Kostümproben beschäftigt waren. Im Zuge dessen verriet sie auch erste Details zur neuen Staffel. „Na, dit is ja in Ding. Ich habe nach der letzten Story über 200 Nachrichten von schnappatmenden Ku'damm Fans bekommen. Ich dachte, ihr wusstet alle schon, dass es weitergeht?“, schrieb Maria amüsiert.
Um ihre Fans nicht länger auf die Folter zu spannen, beantwortete sie die wichtigsten Fragen: „Zusammengefasst, was ihr wissen wolltet: Ja, wir spielen nun tatsächlich 1977. Es ist ein ordentlicher Zeitsprung, auf den ich mich sehr freue. Ausstrahlungstermin teile ich natürlich sofort mit, wenn ich ihn irgendwo offiziell vernehme.“ Auch zum Cast äußerte sich die 31-Jährige: „Es sind wieder viele vom alten Ensemble dabei, aber wir haben auch einige ganz tolle neue Figuren, für eine wahrlich explosive Mischung.“
Für „Ku‘damm 77“: Typverwnadlung bei Maria Ehrich
Für Maria Ehrich wurde es jetzt richtig ernst. Um ihre Rolle Helga zu verkörpern, war es an der Zeit, Haare zu lassen. Bei Instagram teilte die Schauspielerin ein Foto, das sie mit deutlich kürzeren Haaren zeigte. Doch dabei schien es nicht geblieben zu sein. Mit einem Augenzwinkern kommentierte sie: "#nachher ... but nowhere near done. You are not ready for this. I hope I am." Wie kurz die Haare tatsächlich geworden sind, erfahren wir wohl erst in den kommenden Wochen - wir bleiben dran!
Eines steht aber schon jetzt fest: die Vorfreude der Zuschauer:innen dürfte nicht mehr zu bremsen sein. Worauf wir uns inhaltlich in den neuen Folgen freuen dürfen, ist bislang unklar. Um noch einmal in Erinnerungen zu schwelgen, erfahrt ihr hier, was in „Kudamm 63“ geschah.
„Kudamm 63“: Darum ging es in dem dritten Teil!
Berlin, Weihnachten 1962: In der Tanzschule von Caterina Schöllack versammelt sich die Familie zur gemeinsamen Heiligabendfeier. Die Feier verläuft jedoch chaotisch – der Braten verbrennt und der Weihnachtsbaum stürzt um. Bei einem Spaziergang wird dann auch noch Caterina von einem Bus erfasst und schwer verletzt. Während sie im Krankenhaus ist, übernimmt ihre Tochter Helga die Tanzschule und stellt einen argentinischen Tanzlehrer ein, mit dem sie im Laufe der Staffel eine Affäre anfängt.
Indess zieht sich Monikas Mann Joachim immer weiter zurück und gibt sich seinen düsteren Gedanken hin. Ein Streit des Ehepaares führt dazu, dass Joachim sich schließlich das Leben nimmt. Monika, erschüttert und allein, findet neuen Halt bei Freddy, der ihr beisteht und sich um ihre Tochter Dorli kümmert. Durch ein Treffen mit dem Vorstand von Joachims Firma findet Monika endlich die Kraft, ein neues Musikstück zu schreiben, das die Fans begeistert und ihrer verstorbenen Liebe gewidmet ist.
Währenddessen weigert sich Helga, ihre Affäre mit dem Tanzlehrer Amando zu beenden, was Spannungen mit Caterina verursacht. Doch Helga befreit sich schließlich vom Druck ihrer Mutter. Ihr Mann Wolfgang versucht unterdessen, seine alte Liebe Hans in Ost-Berlin wiederzufinden und entschließt sich, ihn endgültig in die DDR zu begleiten.
Das Leben von Eva verläuft zur gleichen Zeit nicht weniger dramatisch: In einem heftigen Streit stößt sie Jürgen Fassbender die Treppe hinunter, was zu dessen Tod führt. Obwohl Caterina vor Gericht interveniert und das Tonband als entlastendes Beweismaterial einbringt, wird Eva zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.
Die Staffel endet damit, dass Monika ihre Firmenanteile einem psychischen Hilfsfonds überträgt und in Freddys Club zurückkehrt. Helga übernimmt die Tanzschule, und Caterina reist mit Fritz nach Italien, um endgültig loszulassen … Wie das Leben der Schöllacks vierzehn Jahre später aussieht, erfahren wir dann in einigen Monaten – wir bleiben dran!