Frank Buschmanns legendäre Stimme bleibt nur noch ein Echo: Der Sport-Kommentator zieht sich aus dem Fußball zurück!
Viele Jahre war Frank Buschmann (58) als Moderator und Kommentator aus der Sportwelt nicht wegzudenken. Er kommentierte etliche Fußballspiele, doch nach diser Bundesliga-Saison soll Schluss sein. Nun begründete "Buschi" seinen Ausstieg aus der Branche.
Frank Buschmann: "Unerträglich" und "verlogen"
SKY ist aktuell (noch) Frank Buschmanns Arbeitgeber, doch er will seine Karriere als Sportreporter Ende Mai an den Nagel hängen. Gegenüber dem Verband Deutscher Sportjournalisten erklärte er seine Entscheidung wie folgt: "Ich finde das Drumherum mittlerweile schwierig bis unerträglich“, heißt es in seinem Statement und betrifft den Zeitgeist des Sportjournalismus.
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"In dem Moment, in dem ich in der Konferenz bei Sky am Mikrofon bin, liebe ich meinen Job. Aber außerhalb der 90 Minuten sind mir die Leute im Geschäft zu viel geworden, die behaupten, sie machten das alles aus reiner Liebe zum Sport und für die Fans. Das ist verlogen“, heißt es weiter.
Auch der immense Druck im Fußballgeschäft sowie der Konkurrenzkampf um die Übertragungsrechte machte dem Fußballliebhaber in letzter Zeit zu schaffen: "Wie oft habe ich gehört: ‚Wir müssen ein bisschen vorsichtig sein, wir wollen ja die Rechte wieder kriegen.‘ Oder: ‚Wir wollen ein gutes Verhältnis zu denen.‘ Natürlich gibt es Abhängigkeitsverhältnisse [...]. Allein der Umstand, dass die Pressesprecher festlegen, welche Spieler zum Interview erscheinen, ist ein Witz“, begründet er seine rigorose Entscheidung.
Frank Buschmanns klare Meinung über Kollegen: "Weich gespült"
Buschmann war schon für diverse Medien, etwa für Sport1, Arena, Liga total und ProSiebenSat.1 als Moderator und Kommentator im Einsatz. Seit 2016 arbeitet er für RTL und moderiert unter anderem an der Seite von Jan Köppen die Show "Ninja Warrior Germany".
Über einige seiner Kolleg:innen in dieser Branche habe der 58-Jährige aber eine ganz klare Meinung und würde sie für „wahnsinnig weichgespült“ halten, da sie „niemandem weh tun wollen“.
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