Für „Law & Order: Organized Crime” schlüpft der Schauspieler wieder in seine Kultrolle.
Endlich geht es weiter! In „Law & Order: Organized Crime“ (immer mittwochs ab 20.13 Uhr in Doppelfolgen bei 13th Street) schlüpft Kult-Star Christopher Meloni nach rund zehn Jahren wieder in die Rolle des „Elliot Stabler“. Zuvor kämpfte er jahrelang bei „Law & Order: Special Victims Unit“ gegen organisierte Kriminalität.
„Law & Order: Organized Crime” beleuchtet Polizeiarbeit
Für Show-Erfinder und Produzent Dick Wolf steckt in „Law & Order: Organized Crime“ eine große Verantwortung. Spätestens seit den „Black Lives Matter“-Protesten und der steigenden Polizeigewalt in den USA sei der Blick der Bevölkerung schärfer auf Polizeiserien jeglicher Art gerichtet.
Wolf: „Wir als Team – die Produzenten und Crew-Mitglieder – haben in den vergangenen Monaten viel Zeit damit verbracht, über die Arbeit der Polizei zu reden. Vor allem im letzten Jahr haben mich viele Menschen gefragt: ‘Wie werdet ihr die aktuellen Entwicklungen in der Serie mit einbinden?’”
Dick Wolfs Antwort darauf? Eindeutig! Gegenüber „TV Movie Online“ erklärt er: „Wir machen genau so weiter wie bisher. Wir hören Betroffenen ganz genau zu, lesen jeden Artikel, der uns in die Hände fällt – und zwar sowohl aus dem rechten als auch aus dem linken Spektrum. Von daher mache ich mir keine Sorgen darum, dass unsere Serie genau das wiedergibt. Natürlich beschäftigen wir uns mit den Problemen, die es innerhalb der Polizei gibt. Aber wir versuchen dabei nie, zu belehren.”
Sein Ziel ist, in jeder Folge aktuell und nah am Puls der Zeit zu sein. „Zudem erzählen wir die Wahrheit, die noch niemand kennt oder die noch nie jemand gehört hat. Das Leben ist nicht nur schwarz oder weiß. Es gibt sehr viele Grauzonen, die wir abdecken wollen.”
von Rachel Kasuch