„Let’s Dance“-Star Lulu Lewe möchte nicht nur „die Schwester von“ sein!
Sie hatte es nicht immer leicht! Lulu Lewe, die jüngere Schwester der bekannten Sängerin Sarah Connor, hat im Laufe ihres Lebens die Schattenseiten des Ruhms hautnah miterlebt. Ihre verblüffende Ähnlichkeit mit ihrer Schwester Sarah hat zwar für Aufmerksamkeit gesorgt, doch brachte nicht nur positive Erfahrungen mit sich. Mit gerade mal neun Jahren, trat sie in einem Musikvideo ihrer Schwester auf und war in der TV-Dokumentation „Sarah & Marc in Love“ zu sehen. Ein Leben im Rampenlicht war von nun an vorprogrammiert. Dass das nicht immer leicht war, erzählt die Sängerin jetzt im offiziellen „Let’s Dance“-Podcast. „Seitdem hat sich mein ganzes Leben verändert, seitdem war ich irgendwie eine Person, die dann mal im Fernsehen aufgetaucht ist. Das ist dann vielen Leuten natürlich aufgefallen.“
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Für ihr Privatleben ein echtes Problem: „Ich habe natürlich Schwierigkeiten in der Schule gehabt, was meine ganzen Mitschüler angeht oder Kinder von anderen Schulen, die zum Beispiel in der Schule entlanggelaufen sind.“ Sie gesteht: „Also ich hatte große Schwierigkeiten, muss ich sagen!“ Die frühe Aufmerksamkeit habe sie aber zu der Person gemacht, die sie heute ist - und das ist etwas Gutes! „Ich war immer sehr schüchtern und ich weiß nicht wie heute gewesen wäre, wenn diese Zeit nicht so gewesen wäre.“
Lulu Lewe gesteht „Ich versuche meine Schwester, da gar nicht einzubinden“
Ihr Wunsch, als Sängerin erfolgreich zu sein, blieb ungebrochen. Lulu strebt danach, sich in der Musikindustrie einen Namen zu machen, indem sie ihren eigenen Weg geht und sich von ihrer berühmten Schwester abhebt. Sie möchte nicht nur als „Sarah Connors Schwester“ bekannt sein, sondern als eigenständige Künstlerin. Im Interview erklärt sie: „Ich muss mich generell in meinem ganzen Leben eigentlich viel mehr beweisen als andere und vor allem auch als Künstlerin. Das schwierige ist, dass ich ein eigenständiger Mensch bin, und meine eigene Musik mache, die gar nichts mit meiner Schwester zu tun hat. Trotzdem sind da so viele Vorurteile, ohne dass Leute meine Musik überhaupt hören oder so richtig verstehen wollen, weil sie halt immer diese Vorurteile haben.“
Daher versuch sie so viel, wie möglich selbstständig machen. „Ich versuche meine Schwester, da gar nicht einzubinden. Meine ganze Karriere, die ich jetzt gerade wieder voll angehe, mache ich komplett allein. Ich glaube das Wissen viele gar nie oder denken irgendwie, dass da sehr viel im Hintergrund gemacht wird. Das ist aber überhaupt nicht der Fall. Das ist total hart, weil das Musikbusiness super hart ist. Ich hoffe, dass das irgendwann bei den Leuten wirklich ankommt.“
Wer weiß, vielleicht ist „Let’s Dance“ die perfekte Show, um das zu beweisen!
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