Mark Keller ist seit der ersten Staffel Teil von "Der Bergdoktor". Wie denkt er über das Aussteigen?
Seit 2008 steht Mark Keller nun schon als Dr. Alexander Kahnweiler für "Der Bergdoktor" vor der Kamera. Ursprünglich angelegt als Martin Grubers Gegenspieler, hat sich er sich inzwischen zum besten Freund des Praxis-Arztes entwickelt und ist aus der Serie nicht mehr wegzudenken! Das liegt auch an den immer wieder witzig-abstrusen Kommentaren und seiner schrulligen Art, mit denen er immer wieder die Geschichte auflockert.
Für Darsteller Mark Keller war diese Rolle ein Glücksfall - ebenso die lange Zeit, die er nun schon für die Sendung drehen darf, schwärmt er im Interview mit "Webtalkshow". "Da wusste keiner, wo die Reise hinging und dass das jemals so ein Erfolg haben wird", erinnert er sich an die Anfänge von "Der Bergdoktor". "Aber weißt du, wenn man das wissen würde, wäre alles sehr einfach. Da gehört auch wieder so eine Portion Glück dazu, dass das Team stimmt, dass die Chemie unter den Schauspielern stimmt, dass der Regisseur das alles so zusammengroovt. Und das hat sich bei uns dann alles irgendwie so gefügt, dass man sich mag, dass man die gleiche Sprache spricht."
"Der Bergdoktor": Mark Keller spricht über Ausstieg von Alexander und Martin
Abschiednehmen kommt für ihn überhaupt nicht infrage, obwohl er schon so lange dabei ist. Das hat auch einen Grund, wie er verrät. "Nein, erstens liebe ich diese Rolle sehr. Und die ist ja nicht so groß", so Mark Keller, der gerade ein Buch und ein Album herausgebracht hat. "Für mich ist das immer wie Urlaub. Ich komm da hin, bin vier Tage da, hab ein schönes Hotel, die beste Lebensqualität in den Bergen zu drehen und natürlich noch jede Menge Spaß beim Drehen, weil meine Rolle ja etwas komödiantischer ist, oder verrückt oder skurriler, und mir macht das Spaß. Ich geh hin und habe Freude und fahre wieder weg und kann meine anderen Dinge machen. Für mich ist das ein Riesenglück, dass ich das so machen konnte."
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Weiter erzählt er, dass es nur eine Person des langjährigen Casts gibt, bei der er sich Ausstiegsgedanken vorstellen könne: "Ich meine, Hans Sigl hat 120 Drehtage da drin und der ballert von morgens bis abends alles durch. Wenn einer die Überlegung hätte, wäre das er, weil er wirklich ein richtiges Programm hat." Doch Sorgen müssen sich Fans nicht machen, immerhin ist Hans Sigl auch in der 17. Staffel wieder mit dabei und hat fürs Erste auch nicht vor, der Serie den Rücken zu kehren.
"Der Bergdoktor"-Staffel 17: Was kommt auf Alexander und Martin zu?
Die neuen "Der Bergdoktor"-Folgen werden derzeit am Wilden Kaiser gedreht. Im Januar werden sie dann voraussichtlich im ORF und ZDF zu sehen sein. Was auf die Serienlieblinge wohl zukommt? Alexander und Vera werden vermutlich als Eheberater eingespannt, immerhin will der neue Chef des Aufsichtsrats seine Gattin zurückgewinnen - mithilfe des Ärzte-Duos! Das dürfte für einige kuriose Situationen sorgen!
Gleichzeitig muss Alexander seinem einzigen Freund beistehen, denn Martin, der eigentlich nach New York auswandern wollte, muss nun in Ellmau um das Leben seiner Mutter bangen. Lisbeth war nach der Abreise ihres Sohnes zusammengebrochen und ins Krankenhaus eingeliefert worden. Woran sie leidet, ist noch unklar...
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