Der wohl bekannteste Hunde-Trainer Deutschlands Martin Rütter musste vor Gericht.
Update vom 23.06.2023
Inzwischen gibt es eine neue Entscheidung. Gegenüber der Bild sagte ein Gerichtssprecher: "Das Gericht hat den Antrag auf einstweilige Verfügung zurückgewiesen. Es sah die Dringlichkeit eines Eilverfahrens nicht, da dem Antragsteller die Aussagen des Martin Rütter schon seit längerer Zeit bekannt waren. Einige der Aussagen des Herrn Rütter hat das Gericht zudem als erlaubte Meinungsäußerungen eingestuft."
Ob das Verfahren nun weiter geht oder eingestellt wird, steht allerdings noch nicht fest.
Original-Meldung vom 01.06.2023
Martin Rütter ist wohl Deutschlands bekanntester Hunde-Experte. In zahlreichen TV-Shows und Live-Programmen spricht er über die Vierbeiner. Doch nicht nur das, er macht sich auch dafür stark, dass die Tiere gut behandelt werden – weswegen er in der Vergangenheit immer wieder mit der „Welpenstube Winkel“ aneinander geriet.
Hier sollen nämliche zahlreiche Welpen aus „Produktionsstätten“, wie Rütter auf Facebook schrieb, in Ungarn verkauft und unter miserablen Bedingungen gehalten werden. Dass dies dem Betreiber Hubert Winkel nicht schmeckt, ist offensichtlich – also zog er vor Gericht, wollte eine einstweilige Verfügung durchbringen.
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Wie Rütter auf Instagram aber bekannt gab, fiel das Verfahren zu seinem Gunsten aus. Die letzten Wochen waren emotional aufreibend für den 52-Jährigen, aber er freue sich, dass der Richter seinen Fall in den Bereich der freien Meinungsäußerung einstufte. Winkel habe stets betont, Rütter würde Dinge einfach nur behaupten, der hat aber mit seinem Kamerateam Beweismaterial aufgenommen, auf das er sich stützen kann.
Doch das Thema ist wohl noch nicht vorbei, denn er sei sich sicher, dass Winkel Einspruch einlegen wird. Aber Rütter ist guter Dinge, dass der Tierschutz hier einen großen Schritt nach vorne gemacht hat und appelliert nochmal an die Follower:innen, Tiere entweder bei seriösen Züchter:innen zu kaufen oder aus Tierheimen zu adoptieren.
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