Herzogin Meghan wagt mit ihrer neuen Netflix-Serie „With Love, Meghan“ den nächsten großen Schritt ins Rampenlicht – doch noch vor dem offiziellen Start steht das Projekt unter Beschuss.
Kritiker:innen werfen Herzogin Meghan nicht nur mangelnde Originalität vor, sondern auch, dass sie allzu offensichtlich bei anderen Promis abgeschaut habe. Bereits der Trailer zur Serie sorgte für hitzige Diskussionen in den sozialen Medien. Viele Beobachter bemerkten auffällige Parallelen zu „Emma’s Kitchen“, der Koch- und Lifestyle-Show von Emma Thynn, der Marchioness of Bath. Die Ästhetik, die Blumenkleider, ja sogar Szenen aus der Bienenzucht erinnern Kritiker:innen stark an die Marke, die die erste schwarze Marquise Großbritanniens aufgebaut hat.
Alison Boshoff von der Daily Mail schrieb dazu: „Die Ästhetik der Show ist auch auffallend generisch. Die Marchioness of Bath, Emma Thynn, kleidet sich in hübsche Blumenkleider und ist von frischen Blumen umgeben, wenn sie in ihrer YouTube-Show 'Emma's Kitchen' kocht.“
Kopiert Herzogin Megan hier Kate Middleton?
Auch Parallelen zur Prinzessin von Wales, Kate Middleton, sind den Fans nicht entgangen. Im Trailer zu „With Love, Meghan“ sieht man Meghan in einem Blumenkleid beim Honigsammeln – eine Szene, die an Fotos von Kate aus dem Jahr 2023 erinnert, als diese beim Imkern in Anmer Hall abgelichtet wurde. Ein Nutzer kommentierte auf Twitter spöttisch: „Sorry, aber das ist zu lustig. Sag mir, dass du die Prinzessin von Wales sein willst, ohne es zu sagen.“
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„With Love, Meghan“-Konzept überzeugt Fans nicht
Doch nicht nur der Inhalt der Show sorgt für Kritik. Statt Einblicke in ihre eigene Villa in Montecito, Kalifornien, zu gewähren, mietete das Produktionsteam angeblich eine Luxusvilla für rund fünf Millionen Dollar für die Dreharbeiten an. Viele Fans empfinden dies als künstlich und wenig authentisch.
Ein weiteres Problem: Auch kulinarisch scheint die Show keine Innovationen zu bieten. Ein im Trailer vorgestelltes Rezept für Marienkäfer-Bruschetta ist seit Jahren auf zahlreichen Food-Blogs zu finden.
Ob „With Love, Meghan“ letztendlich die hohen Erwartungen erfüllen kann oder als weiteres Beispiel für gescheiterte Netflix-Projekte der Sussexes in die Geschichte eingeht, wird sich ab dem 15. Januar zeigen.