Michael Wendler hatte versprochen, seinen Telegram-Kanal zu löschen. Passiert ist noch nichts! Nach eigenen Angaben ist der Wendler jedoch nicht selbst daran schuld.
Die Causa Wendler ist noch nicht ausgestanden. Erst kürzlich hatten der Schlagersänger und seine 28 Jahre jüngere Ehefrau Laura Müller bekanntgeben, dass die Influencerin schwanger ist. Auf OnlyFans präsentierten sie gegen Bezahlung den ersten Schnappschuss von Lauras Babybauch. Kurz darauf dann das, was von vielen als Schock-Nachricht aufgefasst wurde: RTLzwei wollte dem Paar eine Doku „spendieren“, sie auf dem Weg ins Elternglück begleiten. Das Problem daran: Der Wendler hatte sich während der Coronapandemie als Verschwörungstheoretiker hervorgetan, auf seinem Telegram-Kanal krude Theorien verbreitet. Dazu gehörte unter anderem die Behauptung, alle Geimpften seien dem Tod geweiht, würden bis September 2021 tot. Obwohl sich seine Prognose als himmelschreiend falsch erwies, driftete der 50-Jährige immer weiter in sein Narrativ ab.
Michael Wendler verspricht Löschung von Telegram-Kanal - rudert er nach geplatzter RTLzwei-Doku zurück?
Kein Wunder also, dass die Bevölkerung nicht gerade erfreut auf die geplante Baby-Doku reagierte. Man dürfe einem Mann wie Wendler keine Plattform bieten, so die beinah einstimmige Meinung. RTLzwei reagierte auf die Kritik, beendete die Zusammenarbeit nur einen Tag später wieder.
Dass Michael Wendler zuvor versprochen hatte, seinen Telegram-Kanal zu löschen, führten viele auf das geplante Projekt zurück. Der Sänger dementierte das!
Noch am 16. März sprach Michael Wendler auf Twitter noch davon, sein Telgram-Kandal bleibe(!) geschlossen. „Mein Telegram Kanal bleibt übrigens geschlossen. Ich warne vor FAKE KANÄLEN mit meinem Namen“, so der tiefgefallene Schlagersänger. Die Beendigung seiner „Arbeit“ bei Telegram habe nichts mit der mittlerweile geplatzten RTLzwei-Doku zu tun und sei auch keine Bedingung dafür gewesen, so der 50-Jährige in seinem Tweet vom Donnerstag weiter. Auf die genauen Gründe wolle er zu einem späteren Zeitpunkt eingehen, so der Wendler.
Michael Wendler kann Telegram angeblich nicht löschen
Nun, nur wenige Tage später, sieht die Welt plötzlich schon wieder ganz anders aus. Wie Michael Wendler auf Twitter verkündet, sei es ihm noch nicht gelungen, den Absprung von Telegram zu schaffen. Die Schuld daran habe jedoch der Messengerdienst selbst. „TELEGRAM WEIGERT SICH MEINEN KANAL ZU LÖSCHEN! Alle Bemühungen mit Telegram in Kontakt zu kommen um die Kanallöschung zu erreichen, blieben bislang erfolglos“, behauptet der werdende Vater. „DER KANAL SEI ZU GROSS FÜR EINE LÖSCHUNG. Ein automatischer Button zeigt dieses an.“
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Dazu teilt er einen Screenshot: „Unfortunately this channel is too large to delete. Please contact support: Settings > ask a question“, ist dort zu lesen. Und tatsächlich, Telegram-Gruppen mit mehr als 1000 Mitgliedern lassen sich nicht ohne weiteres löschen. Der Messengerdienst behält sich hier scheinbar ein Mitspracherecht vor.
Aufgeben möchte der Wendler jedoch angeblich nicht. „Wir bleiben dran…“, verspricht er. Wir sind gespannt, ob er Wort hält!
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