„Monster Hunter: Wilds“ wurde erst heute veröffentlicht, bricht aber schon jetzt Rekorde. Trotzdem ist die Reaktion der Spieler alles andere als positiv.
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Das „Monster Hunter“-Franchise ist weit gekommen. Nachdem die japanischen Spiele in ihrer Anfangszeit eher nur denjenigen ein Begriff war, die nach Nischentiteln suchen, gelang spätestens mit „Monster Hunter World“ der Durchbruch in den Mainstream. Da ist allerdings inzwischen auch schon sieben Jahre her. Seitdem ist „Monster Hunter: Wilds“ der erste große Titel in der Reihe, der auf allen großen Plattformen spielbar ist. Und der Hype schien enorm zu sein.
Über eine Million Menschen zocken „Monster Hunter: Wilds“ parallel auf Steam
Denn alleine auf Steam starteten über eine Million Spieler:innen das Game kurz nach dem es online gegangen ist. Die Zahl von 1.300.000 gleichzeitig zockenden Leuten schießt „Wilds“ direkt in einen elitären Kreis. Nur sieben andere Titel hatten mehr Personen, die ein Spiel gleichzeitig gespielt haben, darunter Schwergewichte wie „Elden Ring“ oder „Baldur’s Gate 3“. Zum Vergleich: „Worlds“ hatte einen Spieler:innen-Höhepunkt von rund 330.000 Menschen. Der Rekord des erfolgreichsten „Monster Hunter“-Spiels wurde also locker erreicht.
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Darum sind PC-Spieler:innen sauer
Allerdings sind die User:innen bei Steam nicht wirklich glücklich. Denn die durchschnittlichen Bewertungen sind sehr durchwachsen. Aktuell weist "Monster Hunter Wilds" nur ein Mixed-Rating von 41% auf - ein Desaster für dieses gigantische AAA-Spiel.
Ein Grund dafür ist die Performance auf dem PC. Selbst aktuelle Grafikkarten scheinen mit dem Spiel ihre Probleme zu haben, immer wieder ist von Framerate-Einbrüchen die Rede. Vergleiche mit „Cyberpunk 2077“ wurden bereits laut, was einen beinahe schon legendär-katastrophalen Launch hatte. Die Probleme seien aber nicht direkt auszumachen, da bei unterschiedlichen Spieler:innen es variiert, ob die Beta oder das fertige Spiel besser läuft. Auf den Konsolen hingegen scheinen die Probleme nicht vorhanden zu sein. Es wird also spannend zu sehen sein, wie Capcom das Problem in den Griff bekommt.