Netflix hat die kuriose Geschichte um den "Axtschwingenden Anhalter" aufgegriffen. Deshalb polarisiert die Doku!
Wie eine absurde Geschichte eines Reisenden zu einer nicht enden wollenden Debatte ausarten kann. Die Rede ist von Caleb Lawrence McGillvary, dem "Axtschwingenden Anhalter", dessen Story von Netflix als Dokumenation verfilmt wurde. Während die einen sein Verhalten kritisieren, feiern andere ihn als Helden. Aber was hat der junge Caleb eigentlich getan, dass um ihn so ein Hype entstanden ist?
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Heftige Kritik an Doku "Der Axtschwingende Anhalter"
Die wahre Geschichte rund um den "Axtschwingenden Anhalter" sprengt aktuell die Netflix-Charts. In einem Videointerview aus dem Jahr 2013 berichtet Caleb Lawrence McGillvary, der sich selbst Kai nennt, davon, was ihm Unglaubliches widerfahren ist - ein Fall für "X-Factor - Das Unfassbare", würde man meinen. Der heute 34-Jährige wollte damals eigentlich nur per Anhalter mitfahren und stieg zu einem vermeintlichen Psychopathen ins Auto. Dieser rammte beim Fahren mit voller Absicht einen Fußgänger und kurz darauf zwei Frauen, die ihm zur Hilfe eilten.
Um den irren Autofahrer zu stoppen, schlug Caleb mit einer Axt, die er die ganze Zeit mit sich führte, auf ihn ein. Dreimal, das eine Mal sogar mit der spitzen Seite. Wenig später wurde Caleb, der eigentlich Zivilcourage zeigte, in Philadelphia festgenommen - der Plottwist: Der Grund für seine Verhaftung war nicht der Angriff mit der Axt.
Klar, dass sich die Meinungen spalten: Während er teilweise als "local hero" gefeiert wird, stempeln andere ihn als Axt-Mörder ab.
Die Stimmen werden laut, denn anscheinend würde Netflix mit den psychischen Problemen Calebs nicht vernünftig umgehen: "Der Typ war offensichtlich psychisch krank und jeder wollte ihn schnell ausbeuten", lautet einer von vielen ähnlichen Twitter-Kommentaren. Auch zu der Erfolgsserie um Jeffrey Dahmer gab es die Kritik, dass der Streamingriese das öffentliche Interesse an True-Crime-Formaten wie diesem ausbeuten würde.
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