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Diese sieben Netflix Serien-Geheimtipps dürfen nicht mehr unbeachtet bleiben! Von Nico Esche
Netflix Serien-Geheimtipps | “Mindhunter” - Eintauchen in die Seele von Serienkillern
Was haben die Sci-Fi-Western-Serie “Firefly” aus den frühen Nullerjahren und eine Crime-Serie von Regie-Mastermind David Fincher gemeinsam? Beide genialen Machwerke wurden viel zu früh abgesetzt. Nämlich genau dann, als der Zuschauer gerade begonnen hat, sich in die Figuren, der faszinierenden Welt und der spannenden Geschichte zu verlieben. Und boy o boy, wie gut ist denn bitte “Mindhunter”. Der Look ist großartig und erinnert an ein anderes Meisterwerk in dem Fincher die Finger hatte, namentlich “House of Cards”. Die Figuren handeln, wie Menschen es in ihrer Situation tun würden und verbergen tiefgründige Geheimnisse, die häppchenweise von Showrunner Joe Penhall dem Zuschauer hingeworfen werden. Und obenauf basiert die Geschichte zweier FBI-Agenten, die unterschiedlicher kaum sein könnten und gemeinsam in die Psyche von Serienkillern eintauchen, auf wahre Begebenheiten. Und wurde schon erwähnt, wie unglaublich gut diese Netflix-Produktion aussieht?
Man kann nicht aufhören, möchte immer tiefer in die kranke Seelenwelt von David “Son of Sam” Berkowitz oder Charles Manson eintauchen, wie es die beiden Agenten Holden und Bill tun - und die langsam daran zugrunde gehen. Und dann ist nach zwei Staffeln plötzlich alles vorbei. Die Serie wurde nie offiziell eingestampft, doch flog die sehr teuer produzierte Serie zu tief unter dem Radar der Netflix-Abonnenten. Deswegen der Appell: anschauen und die Zahlen nach oben treiben. Besser können Abende kaum gefüllt werden, als mit dieser Crime-Serie.
