„Dark“ gehört zu den erfolgreichsten deutschen Produktionen bei Netflix. Doch die nächste Serie der Macher scheint es dem Streaming-Dienst nicht angetan zu haben ...
Direkt mit der ersten deutschen Produktion hatte Netflix einen Hit gelandet. Die erste Staffel von „Dark“ wurde 2017 zu einem internationalen Hit. Jantje Friese und Baran bo Odar hatten zusammen mit dem Produktionsstudio W & B Television so spannende Science-Fiction geliefert, dass die nächste Sendung der Showrunner „1899“ mit großer Spannung erwartet wurde. Leider schien die erste Staffel hinter den Erwartungen zurückzubleiben, weswegen der Streaming-Dienst schnell den Stecker zog.
„The Grimm Reality“: Netflix hat keine Lust auf deutsche Fantasy
Seitdem ist nun wieder Zeit ins Land gegangen. Währenddessen hat sich W & B Television weiterhin einen Namen gemacht, von ihnen stammen unter anderem Serien wie „Crooks“, was jüngst für eine zweite Staffel verlängert wurde, oder Filme wie „60 Minuten“. Allerdings schien ihre neueste Idee nicht gut bei Netflix anzukommen. Wie unter anderem TV Spielfilm berichtet, wurde die Fantasy-Serie „The Grimm Reality“ abgelehnt – obwohl sie bereits fertig produziert wurde.
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Ein offizieller Grund wurde bisher nicht kommuniziert. „The Grimm Reality“ sollte die berühmten Märchen der Gebrüder Grimm in einem neuen Licht dastehen lassen. Diese Herangehensweise an die bekannten Geschichten war schon häufiger erfolgreich, zum Beispiel in dem Comic „Fables“, der Serie „Grimm“ oder der Netflix-Anime-Produktion „The Grimm Variations“. Die deutsche Serie wurde von Till Kleinert und Erol Yesilkaya entwickelt, als Darsteller:innen sind unter anderem Hyuan Wanner, Patrick Isermeyer, Eidin Jalali und Dennis Schuermann zu sehen. Denn nur weil Netflix „The Grimm Reality“ nicht haben will, bedeutet es nicht, dass sie nie ausgestrahlt wird.
W & B Television kann nun die Folgen woanders vermarkten. Dass sie hier durchaus Kontakte haben, zeigen andere Produktionen wie „Testo“, was in der ARD lief, oder „Der Greif“ von Amazon Prime. Hoffen wir also, dass sich möglichst bald ein Abnehmer finden lässt.