Der TV-Termin für den nächsten „Polizeiruf 110“ steht, doch nicht alle Stars standen für „Schweine“ vor der Kamera.
Im Oktober und November des letzten Jahres drehte der RBB einen neuen „Polizeiruf 110“. Das Besondere: „Schweine“ ist der erste Film aus der Reihe, der dessen Drehbuch in einem sogenannten „Writer‘s Room“ entstand.
Das heißt, dass sich nicht ein Autor für den Inhalt verantwortlich zeigt, sondern dass mehrere Drehbuchautoren zwecks kreativen Austauschs zusammenkamen, um die Geschichte zu schreiben.
Jetzt ist bekannt, wann die Fans den neuen Film sehen zu Gesicht bekommen werden: Am Sonntag, 24. März, zeigt das Erste „Schweine“ um 20.15 Uhr. In den Hauptrollen sehen wir Gisa Flake und Frank Leo Schröder als Ermittler Alexandra Luschke und Karl Rogov. Allerdings fehlt André Kaczmarczyk in der Rolle Vincent Ross.
„Ohne Leitwolf Ross fehlt beiden auch die gewohnte Hierarchie. Aber Luschke motiviert Rogov dranzubleiben. Und jeder kleine Erfolg, lässt beide näher zusammenrücken“, verrät Frank Leo Schröder
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Polizeiruf 110: Luschke und Rogov werden in „Schweine“ zum Ermittlerduo
Im neuen Film wird Leon Herne (Kai Dannowski), der Teil einer Jagdgesellschaft war, auf der deutschen Seite der Oder mit einer Schussverletzung tot aufgefunden.
Die beiden Kriminalhauptkommissare Alexandra Luschke (Gisa Flake) und Karl Rogov (Frank Leo Schröder) werden in diesem Fall erstmals zum Ermittlerduo. Sie folgen seiner Spur durch den Wald auf die polnische Seite, wo die Gruppe nächtigte.
Hier trifft Rogov auf den betrunkenen Konstantin Richtmann (Nicolas Handwerker). Von Dritten im Bunde, Daniel Pillokat (Marius Ahrendt), fehlt allerdings jede Spur.
Richtmann verzichtet auf den anwaltlichen Beistand seines Vaters Dr. Albrecht Richtmann (Bernhard Schütz), in dessen Kanzlei die drei arbeiten und sich einen harten Konkurrenzkampf liefern.
Auch Jagdleiter Marek Kulesza (Piotr Witkowski), verantwortlich für die Jagdgesellschaft, hat kein Alibi für die Tatzeit. Er hatte die Jagd abgebrochen, weil sich die drei Anwälte im Wald wie Gutsherren aufführten und sich in keiner Weise um die Sicherheitsmaßnahmen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest scherten.
Rogov und Luschke haben es mit Verdächtigen zu tun, die sich ihrer Rechte sehr wohl bewusst sind. Sie müssen herausfinden, ob ein Konkurrent aus dem Verkehr gezogen wurde oder eine Jagd aus dem Ruder gelaufen ist. Erst als Rogov zusammen mit der Hospitantin Viola Reusch (Johanna Asch) aus dem deutsch-polnischen Kommissariat Swiecko am Tatort einen überraschenden Fund macht, fügen sich die Puzzleteile zusammen.
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