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In der Kategorie "Bester Hauptdarsteller" gab es bei den Oscars 2025 einen Zweikampf zwischen Adrien Brody und Timothée Chalamet. Wer gewinnt den Award?
Wer sich die anderen Film-Verleihungen in Hollywood in diesem Jahr angeschaut hat, dem müsste klar sein: In diesem Jahr kommt keiner an Adrien Brody vorbei - eigentlich! Der Oscar-Preisträger sicherte sich für seine Rolle in "The Brutalist" einen Golden, Globe, einen Bafta und einen Critics Choice. Aber: Timothée Chalamet konnte sich überraschend den SAG Award für das Biopic "Like A Complete Unknown" über Musik-Legende Bob Dylan schnappen.
Adrien Brody gewinnt Oscar für "Der Brutalist"
Auch deshalb sahen viele einen Zweikampf in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller" bei den 97. Academy Awards. Am Ende konnte sich Adrien Brody den Goldjungen sichern, er spielt in "The Brutalist" den fiktiven ungarisch-jüdischen Architekten László Tóth, der sich in den USA ein Leben aufbauen will. In seiner Rede betonte er, wie glücklich er sich schätzen könne, seinen Job ausüben zu dürfen. Er hoffe, dass er auch in den nächsten 20 Jahren noch unter Beweis stellen könne, dass er Rollen wie die des László verdiene.
Er dankte zudem dem Team von "Der Brutalist" sowie seiner Familie. Zum Schluss wurde es noch einmal richtig emotional, als der zweifache Oscargewinner betonte, dass er auf "eine glücklichere, gesündere und integrativere Welt" hoffe.
Neben Brody und Chalamet waren noch Colman Domingo für "Sing Sing", Ralph Fiennes für "Konklave" und Sebastian Stan für "The Apprentice" nominiert. "Sing Sing" erzählt die Geschichte von John "Divine G" Whitfield der wegen eines Mordes, den er nicht begangen hat, im Hochsicherheitsgefängnis Sing Sing einsitzt und seine Lebensfreude im Theaterprogramm wiederfindet. In "Konklave" geht es um Intrigen und Machtspielen im Vatikan nach dem plötzlichen Tod des Papstes und "The Apprentice" zeigt, wie der US-amerikanische Präsident Donald Trump sich sein Imperium aufbaut.
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In der weiteren Hauptkategorie "Beste Hauptdarstellerin" sicherte sich Mikey Madison den Oscar. Sie setzte sich gegen Demi Moore (The Substance), Karla Sofía Gascón (Emilia Pérez), Cynthia Erivo (Wicked) und Fernanda Torres (I'm Still Here) durch.
