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„Paradise“: Haben die Stars der Disney+-Serie Angst vor Spoilern?

„Paradise“ ist gerade der absolute Hit bei Disney+. Wir sprachen mit den Stars der Thriller-Serie über Spoiler und die Politik hinter der Show.

„Paradise“: Haben die Stars der Disney+-Serie Angst vor Spoilern?
Die Thriller-Serie „Paradise“ bietet spannende Unterhaltung und überraschende Wendungen. Foto: Disney

Spoiler sind im Film- und Serienkreisen immer wieder ein Thema. Viele erinnern sich vermutlich noch an die Zeit, in der „Game of Thrones“ wöchentlich ausgestrahlt wurde. Die Fans, die nicht sofort jede neue Episode schauen konnten, mussten sich mit äußerster Vorsicht durchs Internet bewegen. Der Hashtag „#DontSpoilTheEndgame“ wurde extra von Marvel genutzt, damit Fans das Finale der Infinity Saga im MCU ohne Vorwissen genießen konnten. Mit etwas Übung gelingt es den meisten Freunden des Bewegtbildes, nicht zu viele Informationen im Voraus über eine neue Serie oder einen neuen Film zu erlangen. Aber wie sieht es bei den Stars aus?

 

„Paradise“: Interview mit Sterling K. Brown, Julianne Nicholson & James Marsden

Das fragten wir die Hauptdarsteller aus der neuen Disney+-Serie „Paradise“. Diese beginnt direkt mit einem schockierenden Ereignis: Der Präsident der Vereinigten Staaten (James Marsden) wird ermordet! Sein Bodyguard Xavier Collins (Sterling K. Brown) untersucht die Tat und gerät dabei mit der Beraterin Sinatra (Julianne Nicholson) aneinander. Allerdings hat die Serie direkt in der ersten Episode schon einen Twist parat, der das ganze Geschehen in einem neuen Licht scheinen lässt. Also sprachen wir mit den Stars der Show über Spoiler, wie das Paradies für sie aussieht und die korrekte Aussprache des englischen Wortes „Spinach“:

 

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Was ist „Tod des Autors“?

Der Punkt, den Marsden und Brown zur letzten Frage anbringen, ist bereits aus der Literaturtheorie bekannt. 1968 veröffentlichte der Franzose Roland Barthes ein Essay mit dem Titel „La mort de l'auteur“, zu Deutsch „Der Tod des Autors“. Barthes argumentiert, dass die Deutungshoheit über einen Text nicht alleinig bei den Erschaffer:innen läge. Diese Einstellung lässt sich natürlich nicht nur auf Bücher beziehen, sondern auch auf Filme. Demnach sei es fast egal, was Drehbuchator:innen oder Regisseur:innen mit ihrem Werk ausdrücken wollten – wichtig sei nur, was das Publikum aufnimmt und draus macht.

Natürlich ist diese Betrachtungsweise nicht ohne Gegenstimmen geblieben, so entstand beispielsweise in den 90er-Jahren die These von der „Rückkehr des Autor“. Welchem Punkt man nun angehört, ist natürlich den Zuschauenden selbst überlassen. Und manchmal wollen Filme und Serien auch nicht interpretiert, sondern einfach nur geschaut werden.



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