Peter Kleins "Promi Big Brother"-Abenteuer hat begonnen - und ist schon jetzt der reinste Nervenkitzel. Warum manche Interview-Aussagen nach Bekanntmachung von Iris Kleins Teilnahme traurig machen, erfahrt ihr hier!
Vor einigen Wochen trafen wir Peter Klein zum Interview. Damals wusste er noch nicht, dass Ex Iris Klein ebenfalls mit in den "Promi Big Brother"-Container ziehen würde - und freute sich, endlich einmal etwas ohne sie zu machen und sich aus der Rolle des "Ehemanns von ..." zu lösen. Daraus wird jetzt nichts! Das Gespräch wird vor dem Hintergrund, dass die Verflossenen nun im Container aufeinandertreffen, aber noch ein wenig interessanter:
TVMovie.de: Womit könntest du deine Mitbewohnerinnen und Mitbewohner zu Weißglut bringen? Schnarchst du zum Beispiel?
Peter Klein: Das ist eine gute Frage, ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich aktuelle schnarche. Früher ja, aber das war bei mir immer so ein bisschen gewichtsabhängig. Je schwerer ich war, desto mehr habe ich geschnarcht. Aktuell bin ich aber relativ leicht.
Ansonsten bin ich sehr, sehr pedantisch. Ich mag es nicht, wenn jeder alles rumstehen lässt. Ich bin ein ordnungsliebender Mensch. Chaos und Unordnung kann ich nicht leiden.
Wie schaut es denn mit Nacktheit im Container aus?
Nacktheit geht gar nicht, ich würde mich auch in Containern nie nackt zeigen – wenn es vermeidbar ist! Der Plan ist: immer mit Handtuch und auch versuchen, sich darunter umzuziehen.
Du bist ja aktuell Single! Wie schaut es denn mit einer „Promi Big Brother“-Romanze aus, wärst du dafür offen?
Nee, offen bin ich da eher nicht. Ich denke, es wird wahrscheinlich Personen geben, die man mag, aber eine Liebschaft im Container zu starten, wäre die ganz falsche Basis für eine Beziehung – das sieht man ja in vielen anderen Formaten. Die Beziehung, die im TV anfangen, gehen oft zeitnah wieder kaputt, weil man im Fernsehen anders ist. Big Brother ist sehr entbehrungsreich, da ist man vielleicht eher geneigt, sich auf Menschen einzulassen. Man braucht eine Bezugsperson – aber daraus auf Gefühle zu schließen, wäre glaube ich der falsche Platz.
Der breiten Öffentlichkeit wurdest du durch Iris Klein bekannt. Wie fühlt es sich an, jetzt endlich alleine im Rampenlicht zu stehen?
Ich habe die Aufmerksamkeit nicht freiwillig gewählt und die Öffentlichkeit ja gar nicht gesucht. Aber ich mache jetzt natürlich das Beste draus! Es ist ein schönes Gefühl, wenn man sieht, dass auch Interesse an der eigenen Personen besteht und man nicht immer nur der Ehemann von … oder der Vater von … ist. Ich suche mir Formate aus, die mir Spaß machen. Auch die Singerei bereitet mir Freude, weil das etwas ist, was ich schon immer machen wollte.
Yeliz Koc hat den „PBB“-Sieg schon für sich beansprucht. Was hast du dem entgegenzusetzen? Also warum ist dir da vielleicht schief gewickelt und du machst das Rennen?
Wenn ich nicht dabei wäre, würde ich ihr den Sieg gönnen, aber so nehme ich mir das Recht heraus, den Sieg an mich reißen zu wollen. Von daher muss sie erst mal an mir vorbeikommen. Möge der Bessere gewinne. Die Zuschauer entscheiden letztendlich, wen sie lieber mögen, und von daher lassen wir die Spiele beginnen …
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Wie schätzt du denn deine Beliebtheit allgemein ein – auch nach diesem ganzen Trennungs-Drama mit Iris Klein? Auf Instagram hast du immer mal wieder von Anfeindungen berichtet. Hat sich die Situation entspannt?
Ich habe beide Seiten erlebt. Ich habe erfahren, wie es ist, komplett gehasst zu werden, weil ich ja laut Iris der Fremdgänger der Nation bin. Das haben viele im Internet aufgeschnappt, vertreten, verbreitet und auch bestärkt. Also habe ich sehr viel Hass abbekommen. In den letzten Wochen und Monaten hat es sich etwas gewandelt und ich bekomme sehr viel Zuspruch. Wer mich persönlich kennenlernt, der mag mich eigentlich auch. Es gibt wenige Menschen, die mich hassen. Ich habe also ein ganz positives Gefühl, was die Gunst der Zuschauer angeht. Ich bin ja doch ein relativ umgänglicher Charakter - aber ich kann natürlich auch meine Meinung vertreten.
Das ist jetzt wirklich die perfekte Chance, alles ja, das ist ja!
Ich hatte noch nie die Möglichkeit, mich als Person zu zeigen. „Wettkampf in 4 Wänden“ war etwas anderes und im „Sommerhaus“ waren wir nur ganz kurz. Die Leute wissen im Prinzip gar nichts von mir – außer, dass ich Handwerker bin und Musik mache. Jetzt bekomme ich die Gelegenheit, den Leuten den echten Peter zu zeigen.
Dein neues Musikvideo erschien kurz vorm Start. Wie hoch sind die Chancen, dich im Haus singen zu hören?
Hoch! Ich bin jemand, der oft vor sich hin trällert!
Wo siehst du dich in Zukunft – eher im Reality-TV oder auf der Konzertbühne?
Wenn ich ehrlich bin, eher auf der Konzertbühne! Das Reality-TV bietet ja gar nicht so viele Möglichkeiten - was will man da noch machen? Vielleicht bietet sich aber mal die Möglichkeit, eine Sendung zu bekommen... Vielleicht ein Handwerker-Format?! Aber langfristig sehe ich eher die Chance, auf der Konzertbühne Fuß zu fassen!
Du hast über die Jahre nicht nur Iris Klein, sondern auch Lucas Cordalis oder Jenny Fankhauser bei ihren Reality-TV-Projekten unterstützt. Konntest du aus ihren Fehlern lernen?
Nee, nee, ich denke mal, ich bin alt genug und habe genügend Lebenserfahrung, um zu wissen, wie ich mich zu verhalten habe. Ich bleibe lieber bei mir selbst.
Deine Hunde wirst du sicher vermissen, während du im Haus bist, wer passt denn auf die auf? Iris Klein?
Ich habe Betreuer, die meine Tiere gut versorgen werden. Dass Iris sich kümmert, ist nicht angedacht – es sei denn, sie würde sich jetzt anbieten und sagen, sie nimmt die Hunde in der Zeit, was ich eigentlich nicht denke. Nee, die bleiben zu Hause und passen aufs Grundstück auf.
Du machst ja viel Sport und achtest auf die Ernährung. Hast du Sorge, dass dich „PBB“ aus deiner Routine wirft, weil die Möglichkeiten dort eingeschränkt sind?
Es macht schon viel aus, wenn du nur essen kannst, was da ist. Ähm, das wird sehr schwierig. Ich stelle mich auf einen massiven Gewichtsverlust ein. Bei „Wettkampf in 4 Wänden“ habe ich acht Kilo verloren. Bei „PBB“ werden auch locker drei, vier Kilo flöten gehen, weil du deinen Grundnahrungsbedarf nicht gut decken kannst – es sei denn, du bist im Luxus-Bereich. Aber wenn ich mich nur von Toast und Brot ernähren muss, dann wird es hart. Ich werde versuchen, meine Zeit im Armen-Bereich so kurz wie möglich zu halten.
Ja, ich drücke auf jeden Fall die Daumen. Gibt es noch etwas, was dir auf dem brennt?
Ich hoffe, dass es diesmal nicht so wie beim letzten Mal in drei verschiedenen Bereichen aufgeteilt ist. Zwei Bereiche wären besser, damit es nicht so zerrissen wird. Ansonsten freue ich mich auf nette Teilnehmer und gute Gespräche – oder eben auf Streitereien, die man dann ad acta legen kann!
Ja, er ist doch eine sehr gute Einstellung. 1000 Dank für das Gespräch!
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