Sieben coole Jungs und Mädels, die nicht nur singen, sondern auch noch tanzen und schauspielern können: "S Club 7" setzte um die Jahrtausendwende neue Maßstäbe in der Pop-Welt. Sie waren die ersten, die zuerst mit Fernseh-Serien berühmt wurden und dann mit ihrer Musik. Das machen die früheren Bandmitglieder 13 Jahre nach der ersten Auflösung

"S Club 7": Das macht Rachel Stevens heute
Rachel Stevens war die Einzige, die kein Casting mitmachen musste, um von Simon Fuller in die neue Band "S Club 7" aufgenommen zu werden. Ob das wohl an ihrem guten Aussehen lag? Ohne Zweifel, ist die gebürtige Londonerin eine Augenweide. Dies machten sich auch Filmproduzenten und TV-Sender zunutze. Nach dem "S Club 7"-Aus war sie in einer Handvoll Filmen zu sehen und sitzt seit 2014 in der Jury von "The Voice of Ireland".
Sie unterstützt mit ihrem Namen und ihrem Gesicht gemeinnützige Organisationen wie "WaterAid" und "World Wide Fund for Nature". Für "Sky Sports", "Marks & Spencer" und "Schwarzkopf"-Haarprodukte ließ sie sich für Kampagnen ablichten.
Ihr gutes Aussehen ermöglichte ihr erst die Karriere, die sie bis heute hingelegt hat. 1993 wurde sie der Öffentlichkeit bekannt, als sie eine Beauty-Wahl des UK-Magazins "Just 17" gewann. Sie modelte allerdings nur kurz und studierte lieber Wirtschaft an einer Modeschule in London. Nebenbei arbeitete sie für ein Filmunternehmen und wechselte letztlich in die PR-Schiene. Dann kam die Anfrage für "S Club 7" und seitdem ist Stevens aktiv im Musikbiz.
Nach der Auflösung unterschrieb sie als Erste einen Solo-Künstler-Vertrag und blieb bei Simon Fuller. Zunächst veröffentlichte das Team im September 2003 ihre erste Single "Sweet Dreams my LA Ex" und wenig später das Debüt-Album "Funky Dory". Der Erfolg war in Ordnung, aber verlief sich recht schnell wieder. Im Juli 2004 erreichte sie mit der Charity-Single "Some Girls" Platz zwei in Großbritannien. Um sie weiter zu pushen, ließ das Management Rachel den Weltrekord der meisten Auftritte eines Künstlers in 24 Stunden an unterschiedlichen Orten brechen.
2005 erschien ihr zweites Album "Come and Get it". Drei Jahre später nahm sie an der UK-Version von "Let's Dance" namens "Strictly Come Dancing"teil und wurde Zweite. 2011 veröffentlichte sie ein Album für Kinder namens "Tasty Tunes", das Kids zu gesundem Essen verführen soll. Zwei Jahre später war sie Gast-Mentorin in der neuseeländischen Version von "The X Factor".
Rachel Stevens ist seit 2009 mit Alex Bourne, einem früheren Schulkameraden, verheiratet. Das Paar hat zwei gemeinsame Töchter.





