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Sarah Engels spricht über Erfahrungen mit häuslicher Gewalt

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen thematisierte Sängerin Sarah Engels ihre Erfahrungen mit häuslicher Gewalt. 

Sarah Engels spricht über Erfahrungen mit häuslicher Gewalt
Sarah Engels meldet sich am Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen zu Wort. Foto: Instagram.com/sarellax3/

Am Samstag, den 25. November, fand weltweit der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen statt. Jedes Jahr aufs Neue soll so dafür gesorgt werden, dass das Problem in den Köpfen bleibt. Das geschieht unter anderem in Form von Aktionen zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen und Mädchen, aber auch durch wichtige Aufklärungsarbeit.

 

Internationaler Tag zur Beendigung der Gewalt an Frauen: Auch zahlreiche Promis melden sich zu Wort

Viele wichtige Stimmen teilten am Wochenende Beiträge zum Thema. Dazu zählte auch Buchautor Fikri Anıl Altıntaş. „Heute ist der Internationaler Tag zur Beendigung der Gewalt an Frauen. In meinem vorherigen Post habe ich bereits alles gesagt, aber einen Aspekt möchte ich gerne unterstreichen: Es liegt an uns Männern, diesen Kreislauf der Gewalt zu unterbrechen. Daran, wie wir Männlichkeit leben, mit welchen Selbstverständlichkeiten wir durch das Leben gehen und wir uns untereinander bereits im Kleinen daran erinnern müssen, dass sexualisierte Gewalt im Kopf entsteht. Es braucht mehr Täterarbeit, mehr geschlechterreflektierte Jungenarbeit, mehr Prävention und ein Umdenken auf politischer Ebene. Deshalb nicht nur heute: Nein zur Gewalt, nein zur gewaltaffinen Männlichkeit“, so der wichtige Appell des „Im Morgen wächst ein Birnbaum“-Autors.

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Zur Einordnung: „Im Jahr 2022 hat die Polizei 240.547 Opfer häuslicher Gewalt registriert. Jeden Tag wurden in Deutschland über 650 Menschen Opfer solcher Taten“, wird BKA-Präsident Holger Münch in einem Beitrag des „Bundesministerium des Inneren und für Heimat“ zitiert. Im vergangenen Jahr wurden 702 Menschen Opfer von Tötungsdelikten, ein großer Teil davon waren Frauen (248 männlich und 454 weiblich). In 239 Fällen wurde die Tat vollendet, in diesem Fall waren 58 der Opfer männlich und 181 weiblich (weitere Infos findest du mit Klick auf den unterlegten Link >>>).

Auch mehrere Promis meldeten sich zu Wort, erhoben ihre Stimme gegen den Missstand oder teilten eigene Gewalterfahrung. Dazu zählt auch Sängerin Sarah Engels, die sich am Wochenende anlässlich des „Orange Day“ (wie der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen auch genannt wird).

 

Sarah Engels spricht über Erfahrungen mit häuslicher Gewalt

„Ich selbst habe in meiner Vergangenheit auch leider Erfahrung mit häuslicher Gewalt machen müssen“, erklärt die zweifache Mutter via Instagram. „Ich weiß genau, wie es sich anfühlt, nicht gehört, gesehen oder sich sogar selbst dafür verantwortlich zu machen. Ich habe mir einreden lassen, dass ich selbst schuld daran bin und diese Konsequenz verdienen würde. Heute weiß ich aber: ICH HÄTTE ES NIEMALS AKZEPTIEREN DÜRFEN!“, so Engels weiter.

Wer ihr Gewalt angetan hat, enthüllt Sarah Engels nicht, doch bei ihren Fans wird die Erinnerung an einen Zwischenfall wach, der sich Ende 2016 nach der Trennung von Ex-Mann Pietro Lombardi ereignete. Es kam zu einem Polizei-Einsatz in der Zweitwohnung des ehemaligen Paares. Es folgte eine Anzeige wegen Körperverletzung gegen Lombardi. Der räumte später via Facebook ein: „Ja, ich habe sie geschubst“. Es tue ihm leid, so der Sänger damals weiter. „Es hat mich sehr getroffen, was passiert ist. Zu einer Anzeige hätte es aber nicht kommen müssen“, so seine Meinung.  

Anmerkung der Redaktion: Solltest du selbst von Gewalt betroffen sein oder eine Betroffene kennen, wende dich bei akuter Gefahr unter 110 an die Polizei. Hilfe bekommst du darüber hinaus auch beim Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“: 08000 116 016 oder bei der Telefonseelsorge unter 0800 111 0111 oder 0800 111 0222. Eine Übersicht zum Thema Frauenhäuser / Frauenberatungsstellen findest du unter: http://www.frauenhauskoordinierung.de.

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