Shitstorm für „Armes Deutschland“-Angelika: Gemachte Nägel statt Essen oder

Unfassbar, was „Armes Deutschland“-Mutter Angelika ihren Kindern antut. Fans kritisieren sie dafür scharf im Netz.

Die Doku-Serie „Armes Deutschland – deine Kinder“ erschüttert Zuschauer immer wieder mit traurigen Szenen aus dem Leben von Hartz 4-Empfängern und ihren Familien. Nun erregt Mutter Angelika jedoch den Unmut der Zuschauer.

800 bis 900 Euro hat die Mutter für sich und ihre beiden Kinder im Monat zur Verfügung. Neben ihrem Job als Busfahrerin bezieht sie Hartz 4 und Kindergeld, doch das reicht kaum, um die kleine Familie über die Runden zu bekommen. Nur knapp fünf Euro pro Person bleiben den Dreien täglich.

„Wir müssen aufpassen, wie viel wir essen, sonst haben wir am Ende des Monats nichts mehr“, erklärt Sohn Miguel. Auch seine Schuhe sind schon total zerfetzt und mit Löchern übersät. „Es macht mich traurig“, gesteht der 13-Jährige, „Ich kann so gut wie gar nichts mehr machen“. Daher muss er nun zu den Schuhen seiner Schwester greifen, wenn er rausgehen möchte. Geld für eigene neue Schuhe ist nicht vorhanden.

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Auch für die Reparatur des kaputten Autos reiche es finanziell vorne und hinten nicht aus. „Wir sind im Endeffekt hier angewurzelt“, bedauert Angelika mit Tränen in den Augen. Doch dabei erregt sie alles andere als Mitleid bei den Zuschauern. Denn schon im nächsten Moment hält sie stolz die gemachten Nägel ihrer Tochter in die Kamera. Da fragen sich manche Twitter-User ernsthaft, wie diese Frau ihre Prioritäten setzt.

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Auch wenn sie dabei gute Absichten hegt und ihren Kindern „gerne mal einen Wunsch erfüllen“ möchte, lassen sich nun viele darüber auf Twitter aus, dass Angelika sich dabei lieber auf einen vollen Magen und funktionstüchtige Schuhe ihrer Kinder konzentrieren sollte anstatt der elfjährigen Tochter die Nägel machen zu lassen. Zugegeben, Fake Nails sind so schon nicht vonnöten, doch erst recht nicht bei einem kleinen Mädchen. Der Shitstorm ist also nachvollziehbar, doch ob Angelika daraus lernen wird?

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