Jim Carrey bleibt uns als Schauspieler weiterhin erhalten. Sind etwa finanzielle Schwierigkeiten der Grund?
Eigentlich hatte sich Jim Carrey vom Filmgeschäft verabschieden wollen. Ausgerechnet „Sonic the Hedgehog 2“ sollte 2022 sein letzter Film sein, in dem er als der ikonische Bösewicht Dr. Ivo Robotnik zu sehen war. „Ich habe genug getan“, erklärte der heute 62-Jährige damals in einem Interview mit „Access Hollywood“. Doch die Rente lässt auf sich warten: Carrey kehrt auch für den dritten Teil der erfolgreichen Filmreihe zurück, der am 25. Dezember in den deutschen Kinos startet. Aber was hat ihn umgestimmt?
„Ich habe ziemlich viel Zeug gekauft“
In dem Interview damals meinte Carrey, dass er nur noch an einem Film mitwirken würde, wenn das Drehbuch mit „goldener Tinte“ geschrieben sei. Auf einer Veranstaltung anlässlich von „Sonic 3“ sprach ihn eine Reporterin von „AP Entertainment“ auf diese frühere Aussage an. Wurde der Film etwa mit so einer Tinte verfasst? Lachend antwortete der Schauspieler: „Das war damals vielleicht etwas übertrieben.“
Neben der Möglichkeit, erneut ein „Genie“ in diesem Universum zu spielen, gibt es noch einen anderen, ganz praktischen Grund für seine Rückkehr. „Ich habe ziemlich viel Zeug gekauft und ich brauche das Geld, um ehrlich zu sein“, gestand Carrey. Wofür der Schauspieler so viel ausgegeben hat, ließ er offen.
Jim Carrey will seine Villa verkaufen
Doch hat er wirklich mit Geldsorgen zu kämpfen? Das sei laut Berichten unwahrscheinlich, denn das Vermögen von Carrey wird auf stolze 180 Millionen US-Dollar geschätzt, was ihn zu einem der reichsten Schauspieler in Hollywood macht. Dennoch ist er dabei, seine teure Villa zu verkaufen. Das gestaltet sich jedoch aktuell schwierig, wie die „New York Post“ berichtet. Denn es finde sich einfach kein Käufer. Der Preis wurde sogar von knapp 29 Millionen US-Dollar auf mittlerweile 19 Millionen gesenkt.!--endfragment-->!--startfragment-->
Dass er es nun günstiger verkaufen muss, sei für Carrey scheinbar kein so großes Problem. Vielmehr gehe es um eine grundlegende Veränderung in seinem Leben. „Seit drei Jahrzehnten war es ein Zufluchtsort für mich, aber inzwischen verbringe ich kaum noch Zeit dort. Ich möchte, dass jemand anderes dieses Haus so genießt, wie ich es getan habe“, erklärte der 62-Jährige der „New York Post“.
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