Noch in diesem Jahr dürfen sich die Fans von Stefan Raab auf eine Rückkehr ins TV freuen.
Raab ist zurück! Der Entertainer wird noch in diesem Jahr mit einem großen TV-Event auf RTL im linearen Fernsehen zurückkehren, wie RTL-CEO Stephan Schmitter im Gespräch mit der dpa enthüllte. Schmitter fügte hinzu, dass es im ersten Quartal 2025 mehrere Stefan Raab Abende auf RTL geben wird. Diese sollen die volle kreative Bandbreite des Entertainers präsentieren und in „außergewöhnlichen Setups“ stattfinden. „Wir arbeiten derzeit mit Stefan und seinem Team an den letzten Details“, erklärte Schmitter.
Schmitter äußerte sich weiter über Raab: „Ich halte Stefan für eines der größten Multitalente in Deutschland.“ Er betonte Raabs vielfältige Fähigkeiten in der Musik, Moderation und Unterhaltung. Der erste Schritt in Raabs TV-Rückkehr sei die Show „Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab“ gewesen. Laut Schmitter war dies nur der Anfang einer langen, spannenden Reise. „Es wird noch viele überraschende Momente geben“, versprach er.
Darum ist Stefan Raab bislang nur bei RTL+ zu sehen
Nachdem bekannt geworden war, dass Stefan Raab vorerst nur bei RTL+ zu sehen sein ist, beschäftigen sich viele mit der Frage, warum. Medienexperte Christian Richter hat darauf eine einfache Antwort: Es war unvermeidlich. In Anbetracht der veränderten Medienlandschaft und des veränderten Zuschauerverhaltens scheint für ihn die Anpassung an neue Formate unerlässlich. Laut Christian Richter soll Raab so seine bestehende Fangemeinde auf diese neue Plattform mitziehen, wie er im Gespräch mit „t-online“ erklärt.
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Richter hebt hervor, dass insbesondere Menschen im Alter von 30 bis 40 Jahren die letzte Generation darstellen, die ohne das Internet, Streaming-Dienste und Plattformen wie YouTube aufgewachsen ist. Für diese Altersgruppe hatte das Fernsehen in ihrer Kindheit und Jugend noch eine zentrale Rolle. Diese Generation soll nun gezielt beim klassischen Fernsehen gehalten werden. Bekannte Gesichter wie Raab haben dabei eine stärkere Anziehungskraft als neue Formate, so der Experte weiter.