Neben den USA mit den Disney-Klassikern ist Japan wohl der zuverlässigste Lieferant für Zeichentrickfilme. Allen voran Studio Ghibli ist für sämtliche hochkarätige Produktionen bekannt.
Studio Ghibli: Erster CGI Film
Nach Erfolgen wie „Das Schloss im Himmel“ (1986), „Prinzessin Monomoke“ (1997) oder „Chihiros Reise ins Zauberland“ (2001), wird am 30.12.2020 zumindest in Japan der neueste Ghibli erscheinen. Mal ganz abgesehen von der natürlich fantastischen und fantasievollen Story ist es der erste computeranimierte Film des Hause Ghiblis. Was bei Disney Pixar schon längst Standard ist, ist für die Japaner noch Neuland. Bis jetzt sind sie dem klassischen Zeichentrick treu geblieben. Wenn man sich den Trailer so anschaut, ist es schon teilweise ungewöhnlich, computeranimierte Figuren zu sehen – wie ein klassischer Anime wirkt es nicht.
Studio Ghibli: Aya und die Hexe
Die Geschichte ist ein, passend zu Ghibli, fantasievoller Familienfilm, der auch für die jüngeren Zuschauer geeignet ist. Das Waisenmädchen Aya (oder Earwig) wird von einem schrägem Duo mit auf eine Reise genommen und erlebt mit den beiden das Abenteuer ihres Lebens. Dabei findet sie Dinge über sich heraus, die sie vorher nie zu Träumen gewagt hätte: Sie ist die Tochter einer Hexe! Es ist der dritte Film von Goro Miyazaki, Sohn des Altmeisters Hayao Miyazaki und basiert auf dem Roman der britischen Fantasy-Autorin Diana Wynne Jones. Der Look ist zwar gewöhnungsbedürftig für eingefleischte Ghibli-Fans, doch an Story und Tiefe wird es, trotz anderer Machart, sicher nicht fehlen.